Gleiche Krankheit, anderes Schicksal: Andreas Beseler überprüft in Rodgau (Hessen) seine Rennradbereifung. Beseler ist an Multiple Sklerose (MS) erkrankt und kämpft mit Extremsport gegen diese Erkrankung an. © dpa/picture alliance
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  • 25.04.2017 um 14:19
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„Ich arbeite im Büro, was soll mir da schon passieren“ oder „Ich bin jung und gesund und will mich jetzt nicht mit einer möglichen Berufsunfähigkeit befassen“ sind häufig vorgebrachte Gründe von Verbrauchern gegen den Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung. Dass sie mit diesen Argumenten ganz schön falsch liegen können, zeigt ein Beispiel von Versicherungsmakler Matthias Helberg.

Das Haus ist gerade fertig gebaut und frisch bezogen, dann kommt die Diagnose Multiple Sklerose. Dieses Schicksal hat jüngst einen Mann ereilt, der sich bei Versicherungsmakler Matthias Helberg nun für eine Berufsunfähigkeitsversicherung interessiert. Eine bittere Situation für den Mann, stellt Helberg in seinem Blogbeitrag fest, schließlich braucht man für eine vernünftige Immobilienfinanzierung in der Regel das Einkommen beider Partner.

Abgesehen davon sinke die Bereitschaft eines Versicherers, einen Menschen gegen Berufs- oder Erwerbsunfähigkeit zu versichern, bei solch einer Diagnose von einen auf den anderen Tag quasi auf null.

Eine Chance gebe es aber, meint Helberg, auch wenn diese minimal sei. Die Diagnose sei noch sehr frisch, der Verbraucher sei noch nicht in irgendeiner Form beeinträchtigt und „der Versicherer stellt seine Gesundheitsfragen so, dass die MS-Diagnose nicht angegeben werden muss – zum Beispiel im Rahmen der betrieblichen Altersvorsorge über den Arbeitgeber.“

Was bei der Beantwortung der Gesundheitsfragen zu beachten ist, erklärt Helberg in seinem Blogbeitrag.

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