Ein Schreiner: Gerade körperlich Tätige können sich eine Berufsunfähigkeitspolice oft nicht leisten. © Sven Hoppe
  • Von Redaktion
  • 08.06.2016 um 11:30
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Die Absicherung der Arbeitskraft gehört zum wichtigsten Versicherungsschutz überhaupt. Gerade körperlich Tätige können sich eine Berufsunfähigkeitspolice aber oft nicht leisten. Für diese Zielgruppe hat der Versicherer Canada Life nun seine Grundfähigkeitsversicherung erweitert und bietet nun zwei Varianten an. Wir sprachen mit dem Versicherer über die Details.

Warum bringt Canada Life eine weitere Grundfähigkeitsversicherung auf den Markt?

Jeder Vierte wird im Laufe seines Arbeitslebens berufsunfähig – deshalb gehört eine Absicherung der Arbeitskraft zu den wichtigsten Policen. Doch eine Berufsunfähigkeitsversicherung können sich viele körperlich Tätige nicht leisten – falls sie überhaupt einen Vertrag bekommen. Deshalb braucht hier eine relativ große Gruppe alternative Lösungen. Aus diesem Grund hat Canada Life nun zwei neue Angebote auf den Markt gebracht, die Kunden auf ihre individuellen Bedürfnisse ausrichten können. Denn ein alleinstehender Berufseinsteiger im Einzelhandel braucht eine andere Absicherung als ein Schreiner mit zwei kleinen Kindern, die junge Krankenschwester etwas anderes als der Geschäftsführer.

Für wen eignet sich der Tarif?

Der Tarif eignet sich für alle, denen eine Berufsunfähigkeitsversicherung durch ihren Beruf zu teuer ist. Das ist häufig gerade bei körperlich Tätigen der Fall. Für sie bietet sich der Tarif an, da er gerade neben geistigen Fähigkeiten gezielt den Bewegungsapparat schützt.

Was ist neu am Premium Grundfähigkeitsschutz?

Die Leistung erhält der Versicherte nun schon beim Verlust nur einer einzigen Grundfähigkeit. Wie vorher sind 19 Grundfähigkeiten abgedeckt, darunter körperliche Fähigkeiten wie Gehen, Sehen oder Hände gebrauchen und geistige Fähigkeiten wie Konzentration oder Orientierung. Die Leistungsauslöser wurden hier sehr realitätsnah definiert, der Leistungsfall ist damit einfach zu bestimmen. Zudem gibt es neue Zusatzbausteine.

Auch den Premium-Tarif können Interessierte mit wenig Aufwand abschließen: Sie beantworten maximal elf Gesundheitsfragen, bei einer Absicherungssumme bis 1.000 Euro gibt es einen verkürzten Antrag. Die bewährten Hilfen bei Risikoprüfung und Antragstellung bleiben bestehen: Online-Risikoprüfung, Telefon-Interview bei Abschluss und im Leistungsfall sowie ein M-Check durch medizinische Fachkräfte stehen zur Verfügung.

Welche Zusatzbausteine gibt es?

Optional können Kunden einen Schwere-Krankheiten-Baustein wählen, der zum Beispiel die Volkskrankheiten Krebs, Herzinfarkt und Schlaganfall absichert. Erkrankt der Versicherte an einer der zwölf im Vertrag definierten Krankheiten, erhält er im Versicherungsfall einen Einmalbetrag. Dieser ist zwölfmal so hoch wie die vereinbarte monatliche Grundfähigkeitsrente. Kunden können damit kurzfristige finanzielle Belastungen schultern, die bei einer schweren Erkrankung auf sie zukommen.

Zudem können sich Versicherte für einen Pflegeschutz entscheiden: Dieser greift ab Pflegestufe I und Kunden sichern sich damit doppelt ab. Denn im Leistungsfall erhalten sie zusätzlich zur Grundfähigkeitsrente eine Pflegerente – in der gleichen vereinbarten Höhe der Grundfähigkeitsrente. Die Grundfähigkeitsrente wird bis zum festgelegten Vertragsende gezahlt, die Pflegerente lebenslang, solange die Pflegebedürftigkeit besteht.

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