Finanzstadt Frankfurt am Main: Vorsorger aus Hessen haben bundesweit überdurchschnittliche Gehälter © picture alliance / Rupert Oberhäuser
  • Von Andreas Harms
  • 03.08.2022 um 16:02
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Seit zwei Jahren bietet die Allianz Lebensversicherung ein kostenloses Programm an, mit dem Menschen ihre Vorsorge durchrechnen können. Jetzt hat der Versicherer Nutzerdaten ausgewertet und interessante Erkenntnisse gewonnen. Hier sind die wichtigsten.

Und genau in dieser Hinsicht verzeichnet die Allianz, dass die Nutzer enorm umdenken. Denn an einer Stelle gibt es einen Schiebeknopf, der die Inflationsrate unterstellt. Vorgegeben sind 2 Prozent. Im Juli vor einem Jahr änderten nur 4 Prozent der Nutzer diesen Wert – sie rechneten also mit um 2 Prozent steigenden Preisen pro Jahr weiter. In diesem Jahr schraubte bereits jeder vierte Nutzer den Wert nach oben.

Inflation in Deutschland und welche Inflation die Deutschen erwarten (Quelle: Allianz)
Inflation in Deutschland und welche Inflation die Deutschen erwarten (Quelle: Allianz)

Und wie sieht nun erfolgreiche Vorsorge aus? Dafür haben sich die Allianzer alle Nutzer herausgesucht, die ihre Wunschrente erreichen und die Vorsorge nach Kategorien aufgedröselt. Das vergleichen sie mit dem durchschnittlichen Nutzer, also auch denen, bei denen es nicht klappt. Dabei sticht zuerst ins Auge, dass die gesetzliche Rente bei den voll Versorgten einen enorm großen Anteil einnimmt und für fast zwei Drittel der Rente sorgt.

Wie die Altersvorsorge der Rentenkompass-Nutzer aufgebaut ist (Quelle: Allianz)
Wie die Altersvorsorge der Rentenkompass-Nutzer aufgebaut ist (Quelle: Allianz)
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Andreas Harms

Andreas Harms schreibt seit 2005 als Journalist über Themen aus der Finanzwelt. Seit Januar 2022 ist er Redakteur bei der Pfefferminzia Medien GmbH.

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