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  • Von Redaktion
  • 14.04.2016 um 10:35
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Fintechs krempeln die Branche ganz schön um. Sie haben sich neben großen Unternehmen etabliert. Dasselbe passiert in der Versicherungsbranche. Die verfolgt die Entwicklung mit sehr gespaltenem Interesse. Was sich hinter neuen Angeboten verbirgt, beleuchtet gruenderszene.de.

Der Begriff Insurtech setzt  sich aus den Wörtern Insurance und Technology zusammen und beschreibt die Nutzung von Technologien in der Versicherungsbranche sowie alternative Geschäftsmodelle. Revolutionieren die Startups die Branche mit ihrer verbraucherfreundlichen Technologie? Welche Erfolgschancen verbergen sich hinter ihnen? Dank flacher Hierarchien sind sie schneller in der Lage, Trends zu erkennen und umzusetzen. Das trifft auch auf die Nutzung von Technologien wie Big Data-Lösungen zu. Das Credo der Branche lautet: Ohne Daten keine Informationen. Und ohne Informationen keine Versicherung. Klassische Formulare haben ausgedient, Daten werden über Smartphones eingegeben und verarbeitet.

Das Konzept scheint aufzugehen. Eine vom Onlineportal Venture Scanner veröffentlichte Übersicht zeigt, dass die Insurtech-Branche mehr Gründungsaktivitäten aufweist als jede andere Branche. Dabei sammelt sie hohe Investitionssummen ein. Besonders profitieren Angebote für Kranken-, Auto- und Produktversicherungen. Investoren sind begeistert. Zwar sei der Markt risikoreich und komplex, die Business-Modelle sind jedoch relativ einfach.

Bei den europäischen Nachbarn setzt das Traditionsunternehmen Swiss Life deshalb ebenso auf diesen Trend und hat ein eigenes Innovationslabor gegründet. Dort sollen neue technologische Trends identifiziert werden und zu zukunftsträchtigen Versicherungsmodellen entwickelt. Ivo Furrer, Schweiz-Chef der Swiss Life, sieht darin eine Verbindung zwischen Old und New Economy: „Das neu gegründete Swiss Life Lab soll uns wichtige Impulse für zukünftige Geschäftsmodelle, den Einsatz neuer Technologien und die Ansprache junger Zielgruppen bringen.“

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