Auf Initiative des Maklerpools Blau Direkt und des Insurtechs Knip haben sich am 13. Januar insgesamt 24 Insurtechs sowie zwei Maklerpools auf die “Berliner Digital-Erklärung” geeinigt. © Blau Direkt
  • Von Redaktion
  • 17.01.2017 um 10:30
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Die Insurtechs formieren sich: In einem gemeinsamen Forderungspapier, das von 26 Unternehmen in Berlin unterzeichnet wurde, benennt die Branche „Misstände ohne Anklage zu erheben“. Adressat der „Berliner Digital-Erklärung“ sind die Versicherer und die Politik. Was die Insurtechs von ihnen erwarten, lesen Sie hier.

3.    Umsetzung kundenrelevanter Bipro-Standards bis Ende 2019

Unter diesem Punkt appellieren die Insurtechs an alle Versicherer, sämtliche für die genannten Kundenwünsche relevante Bipro-Standards für alle Versicherungssparten „schnellstmöglich, spätestens aber bis Ende 2019 zu implementieren und bereitzustellen“.

4.    Unterstützung vorhandener Eigeninitiave durch die Politik

Hier geht es den Unterzeichnern darum, die Eigeninitiative der Versicherungswirtschaft zu unterstützen. Die informationelle Selbstbestimmung des Kunden und eine kundenorientierte Beratung erforderten die Verfügbarkeit von Daten auf Seiten des vom Kunden gewünschten Betreuers.

5.    Angebot der Insurtechs an die Versicherungswirtschaft in der Digitalisierung aktiv zu unterstützen

Man stehe bereit, die Versicherungswirtschaft durch fachlichen Rat und in der gemeinsamen Umsetzung von Pilotprojekten zu unterstützen, lautet die fünfte und letzte Forderung. „Im Ergebnis versprechen wir uns durch eine gemeinsame, digitale Brancheninitiative eine Win-Win-Win-Situation für die Kunden, die Insurtechs und nicht zuletzt die Versicherungsunternehmen.“ Der Schlüssel ist demnach qualitativ höherwertiges Geschäft, etwa im Sinne reduzierter Stornoquoten durch eine verbesserte Kundenbetreuung, zu erreichen.

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