Ein Einbrecher am Werk: Die Angst, einmal Opfer einer solchen Straftat zu werden, steigt in der Bevölkerung merklich. © dpa/picture alliance
  • Von Redaktion
  • 31.10.2016 um 12:00
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35 Prozent der Deutschen haben Angst vor Einbrüchen. Seit 2015 ist diese Zahl um 7 Prozentpunkte gestiegen. Das zeigt eine Umfrage des Allensbach-Instituts im Auftrag des Versichererverbands GDV. Und diese Befürchtungen sind nicht unbegründet.

2015 hatten noch 28 Prozent der Deutschen angegeben, Angst vor Einbrüchen zu haben – dieses Jahr sind es schon 35 Prozent, zeigt eine repräsentative Umfrage des Allensbach-Instituts, die vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) in Auftrag gegeben wurde. Kein Wunder, denn die Einbruchszahlen haben in den vergangenene fünf Jahren um rund 30 Prozentpunkte zugenommen.

10 Prozent der Befragten gaben an, dass bei ihnen schon einmal eingebrochen wurde, 40 Prozent haben Bekannte oder Freunde, die bereits Opfer eines Einbruchs wurden.

Allein an der Anzahl der Einbrüche in den vergangenen fünf Jahren ist zu erkennen: Die Angst der Menschen ist begründet. Um rund 30 Prozent haben Einbrüche zugenommen. 2015 allein belief sich der Sachschaden auf 530 Millionen Euro.

43 Prozent der Einbrüche fanden tagsüber statt und nur knapp 15 Prozent konnten aufgeklärt werden – so viel zu dem Klischee: „Einbrecher kommen nur nachts“.

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