Rentner in der Fußgängerzone: Die Lebensversicherung wirft wegen des anhaltenden Niedrigzinsniveaus immer weniger ab. © dpa/picture alliance
  • Von Redaktion
  • 29.02.2016 um 07:54
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Wegen der Niedrigzinsen werfen auch Lebensversicherungen immer weniger ab. So manch ein Kunde überlegt deshalb, seinen Vertrag zu kündigen. Das halten selbst Verbraucherschützer für suboptimal und geben sieben Tipps, wie Kunden ihren Vertrag retten können.

5. Versicherungsbeiträge stunden

Wer vorübergehende Zahlungsprobleme hat, kann die Beiträge für einen gewissen Zeitraum, meist sind es bis zu zwei Jahre, stunden lassen. Die Stundung ist aber in der Regel zinspflichtig. „Zudem sollten Sie nur aussetzen, wenn Sie die gestundeten Beiträge nachher zahlen können“, so der Rat der Verbraucherschutzzentrale.

6. Vertrag vorübergehend ruhend stellen

Eine weitere Alternative bei Zahlungsschwierigkeiten sei es, den Vertrag ruhend zu stellen. Dann hätten weder Kunde noch Versicherung Pflichten aus dem Vertrag. Hierbei müsse der Kunde die fehlenden Beiträge nicht nachzahlen. Die Versicherungsleistung sinke also entsprechend.

7. Beiträge freistellen

Ähnliches gilt bei der Beitragsfreistellung, die quasi einer Teilkündigung des Vertrags entspricht. Die ausgezahlte Summe sinke drastisch. „Geht es um eine zu geringe Summe, kann der Versicherer die Beitragsfreistellung auch als komplette Kündigung werten“, warnen die Verbraucherschützer.

Was halten Sie von den Vorschlägen – sinnvoll oder Unsinn? Hinterlassen Sie gerne einen Kommentar unterhalb dieses Artikels.

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