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  • Von Redaktion
  • 23.06.2015 um 15:02
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Die dritte Episode der 12-teiligen Podcast-Reihe „Future ready" von Standard Life wagt einen Blick nach Großbritannien. Dort hat die Abschaffung von Provisionen 2013 drastische Marktauswirkungen gehabt – aber auch positive Effekte. Zu den Gewinnern gehören vor allem Makler und Produktgeber, die im Sinne ihrer gemeinsamen Kunden handeln: Ein Lehrstück für die deutsche Versicherungsbranche.

Einen kleinen Vorgeschmack auf die zunehmende Regulierung haben wir in Deutschland bereits durch die Offenlegung von Vermittlungskosten und die Provisionsdeckelung in der Privaten Krankenversicherung erhalten. Eine völlige Abschaffung von Provisionen würde vermutlich eine fundamentale Veränderung bedeuten. Betroffen wären dann sowohl Vermittler gleich welcher Sparte, als auch Versicherungsgesellschaften.

Doch es besteht kein Grund, Regulierungen generell zu verteufeln. Es gibt durchaus positive Effekte. Das zeigt der Blick nach Großbritannien: Dort haben die neuen politischen Regeln zwar starke Auswirkungen auf die Wertschöpfungskette der britischen Finanzdienstleister. Dank der Regulierung hat sich die Finanzindustrie in Großbritannien aber auch verbessert. Der Markt ist nicht einfacher geworden, doch es gibt auch Gewinner, die vormachen, wie sich Makler in Deutschland positionieren sollten, um zukünftig weiterhin erfolgreich zu sein.

Die wichtigsten Fakten zum Thema und Tipps für eine zukunftsweisende Maklerarbeit gibt die 12-teilige Podcast-Reihe „Future ready” von Standard Life. Sie klärt drängende Maklerfragen nach Regulierung, Transparenz, Verbraucherschutz und Digitalisierung. Ausführliche Informationen liefert zudem das Buch „Future ready – 40 Erfolgsfaktoren für Makler in einem sich verändernden Marktumfeld“ von Oliver J. Mack.

Weitere Episoden der Standard Life Podcast-Reihe finden Sie hier.

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