Der ehemalige Wirtschaftsweise Lars Feld ist nun Berater von Christian Lindner. © picture alliance/dpa | Patrick Seeger
  • Von Karen Schmidt
  • 16.02.2022 um 14:55
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Lars Feld, der neue Wirtschaftsberater von Bundesfinanzminister Christian Lindner, ist dafür, das gesetzliche Rentenalter heraufzusetzen. Das sei nötig, um das Rentensystem finanziell zu stabilisieren, meint er. Die Details.

Der ehemalige Wirtschaftsweise, Lars Feld, ist seit ein paar Tagen neuer ökonomischer Berater von Bundesfinanzminister Christian Lindner. Und schon wirft er einen umstrittenen Vorschlag in den Ring, um die gesetzliche Rente finanziell auf stabilere Füße zu stellen – nämlich die Kopplung des Rentenbeginns an die Lebenserwartung.

„Wir haben das in meiner Zeit im Sachverständigenrat mehrmals vorgerechnet. Man würde höchstens bei einem Renteneintrittsalter von 70 Jahren enden“, sagt Feld in einem Interview mit der Wochenzeitung „Die Zeit“. Dies sei nötig, damit das Rentensystem „nach 2029 finanziell stabil“ bleibe, ist er überzeugt.

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Karen Schmidt ist seit Gründung von Pfefferminzia im Jahr 2013 Chefredakteurin des Mediums.

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