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Oldtimer fahren in einer Parade eine Straße entlang: Besitzer der Schmuckstücke sind oft nachlässig in Sachen Wintervorbereitungen. © dpa/picture alliance
  • Von Juliana Demski
  • 16.08.2017 um 14:08
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lesedauer Lesedauer: ca. 00:50 Min

Noch lässt das Wetter Spritztouren in Oldtimern zu – doch damit ist es bald vorbei. Eine Umfrage zeigt nun, dass die Besitzer der fahrbaren Sammlerstücke nicht ausreichend auf die kalte Jahreszeit vorbereiten.

Während 59 Prozent der Oldtimerbesitzer ihren Wagen in den Wintermonaten in eine (trockene) Einzelgarage stellen, verzichten 26 Prozent auf spezielle Vorkehrungen für die Überwinterung ihres Wagens. Das zeigt eine Umfrage des Spezialversicherers Hiscox.

Und das, obwohl 29 Prozent der Befragten bereits mit Feuchtigkeits- oder Korrosionsschäden zu kämpfen hatten, weitere 8 Prozent der Fahrzeuge waren schon von Frostschäden betroffen.

Nur weitere 29 Prozent der Oldtimerbesitzer bauen die Batterie in den Wintermonaten komplett aus, obwohl diese platzen und große Schäden am Auto anrichten kann. Mit einem Diebstahlschutz durch eine Alarmanlage oder Ortungssysteme sichert keiner der Befragten seinen Oldtimer während der Wintermonate ab.

„Wir empfehlen den Besitzern, die Einlagerung genauso gründlich zu planen wie die Ausfahrten im Sommer“, erklärt Alina Sucker, Produktleiterin Classic Cars & Fine Art bei Hiscox.

Weiteres Ergebnis der Umfrage:

Bislang geht immer noch die Mehrheit der Befragten (67 Prozent) das Risiko eines ungedeckten Schadens ein, indem sie ihren Oldtimer nur mit einem Standard-Kfz-Tarif versichern. 47,8 Prozent haben eine reine Haftpflicht und 44,8 Prozent eine Haftpflicht inklusive Teilkasko. Nur 33 Prozent haben einen speziellen Oldtimer-Tarif abgeschlossen, davon jeweils 36,4 Prozent mit einer reinen Haftpflicht oder einer Haftpflicht mit Teilkasko.

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Juliana Demski

Juliana Demski gehörte dem Pfeffi-Team seit 2016 an. Sie war Redakteurin und Social-Media-Managerin bei Pfefferminzia. Das Unternehmen hat sie im Januar 2024 verlassen.

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