Eine Frau sitzt in einem Auto-Union-Rennwagen, einer der wohl teuersten und seltensten Oldtimer: Viele Besitzer von historischen Autos vernachlässigen ihren Versicherungsschutz. © Getty Images
  • Von Juliana Demski
  • 30.03.2017 um 10:38
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Der Spaß am Fahren – das steht bei Oldtimer-Besitzern an erster Stelle. Passender Versicherungsschutz kommt dabei oft zu kurz. Die Mehrheit hat lediglich eine standardmäßige Kfz-Police abgeschlossen. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Versicherers Hiscox.

Es ist Frühling, die Sonne scheint wieder häufiger – für Oldtimer-Besitzer hat die Hochsaison begonnen. Liebhaber von historischen Autos können sich es kaum etwas Schöneres vorstellen als den Fahrtwind und das Rattern der Motoren. Denn: 73 Prozent von ihnen achten beim Kauf vor allem auf den Fahrspaß.

Dabei vernachlässigt ein Großteil allerdings etwas sehr Wichtiges: den passenden Versicherungsschutz. Das zeigt die „Classic Cars Studie 2017“ des Spezialversicherers Hiscox. So haben zwei Drittel (67 Prozent) der Oldtimer-Besitzer lediglich eine Standard-Kfz-Versicherung für ihren besonderen Wagen abgeschlossen.

Das Problem: Sie berücksichtigt Faktoren wie etwa die Wertsteigerung des Wagens nicht. Bei einer Oldtimer-Police ist das anders, Wertsteigerungen – beispielsweise von bis zu 25 Prozent – sind hier meist automatisch mitversichert und die Police deckt zusätzlich noch Transportschäden, Schäden an Ersatzteilen und Zubehör und mehr ab.

Steinschäden und Unfälle sind mit 23 beziehungsweise 15 Prozent die häufigsten Schadenursachen bei Oldtimern. 11 Prozent der Befragten gaben außerdem an, dass ihr Wagen schon mal Vandalen zum Opfer gefallen ist.

Quelle: Hiscox

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Juliana Demski

Juliana Demski gehörte dem Pfeffi-Team seit 2016 an. Sie war Redakteurin und Social-Media-Managerin bei Pfefferminzia. Das Unternehmen hat sie im Januar 2024 verlassen.

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