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  • 26.08.2015 um 17:30
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Die Württembergische Versicherung schützt vor Mietausfall und Mietnomadenschäden und der Kreditversicherer Euler Hermes startet eine neue Warenkreditversicherung für die Textilbranche.

Wohneigentum-Schutz der Württembergischen

Wer seine Immobilie vermietet, kann böse Überraschungen erleben. Gerät ein Mieter in finanzielle Schwierigkeiten, bedeutet dies oft Mietausfall für Vermieter oder Eigentümer. Hinzu kommen die sogenannten Mietnomadenschäden  – wenn ein Mieter also finanzielle oder Sachschäden verursacht und Vermieter auf den Kosten sitzen bleiben. Die Württembergische Versicherung, Teil der Wüstenrot & Württembergische Gruppe, bringt deshalb einen neuen Versicherungsschutz für Vermieter und Immobilienbesitzer auf den Markt.

Der neue „Immobilien Spezial Schutz“ der Württembergischen besteht aus sieben Bausteinen. Der Baustein „Mietausfallversicherung“ kommt für die durch den Mieter verursachten Miet- und Sachschäden auf. Die Versicherung zahlt dabei Mietzins, Nutzungsentgelt, Betriebskosten und entstandene Schäden.

Überdies kann der Kunde sechs weitere Bausteine je nach Bedarf abschließen und so den Schutz seinen Bedürfnissen anpassen. So sichert der Baustein „Hausrat- und Glasversicherung für vermietete Wohnungen“ das vermietete Eigentum gegen Brand, Einbruchdiebstahl, Leitungswasser-, Sturm- und Hagelschäden ab. Weitere Elementargefahren sind im Schutz inbegriffen. Vor finanziellen Folgen, die durch Mängel der vermieteten Wohnungen entstehen, schützt die „Haftpflichtversicherung für Vermieter“.

Euler Hermes bringt eine neue Warenkreditversicherung auf den Markt

Der Kreditversicherer Euler Hermes bietet Textilunternehmen eine neue Warenkreditversicherung an. Die Police „Textil“ deckt finanzielle Schäden, die bei Zahlungsausfällen auf die Unternehmen zukommen, ab.

Viele deutsche Unternehmen lassen ihre Produkte im Ausland herstellen. Das kann lange Transportzeiten zur Folge haben. Wird der Abnehmer in der Zeit zwischen Lieferung und Zahlung insolvent, bleibt der Lieferant auf den Kosten sitzen. Die Textil-Police deckt solche Risiken für einen Zeitraum von bis zu 180 Tagen ab. Ein weiteres Risiko stellt die Erstlieferung an Neukunden dar. Diese ist im Tarif mit bis zu 10.000 Euro pro Neukunde mitversichert.

Zudem enthält die Police eine Nachlaufdeckung von 30 Tagen. Das bedeutet: Sie kommt für Lieferverpflichtungen auf, wenn Abnehmer innerhalb dieser Frist für die Ware nicht zahlen können. Kann der Abnehmer die Ware auch zum Zeitpunkt der Lieferung nicht bezahlen, deckt die Police Material- und Herstellungskosten für maximal sechs Monate ab. Der Tarif berücksichtigt auch die saisonalen Ausverkäufe in der Textilbranche. Während der Sale-Perioden erhöht sich der Schutz automatisch um 50 Prozent. Auch beim Lagern der Ware greift das neue Produkt.

Eine Studie des Euler Hermes zur Textilbranchenentwicklung finden Sie hier.

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