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IT-Dienstleister bei der Arbeit. © DC Studio/Freepik.com
  • Von Karen Schmidt
  • 14.03.2024 um 14:08
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lesedauer Lesedauer: ca. 00:40 Min

Immer öfter wird IT-Dienstleistern vorgeworfen, sie lieferten schlechte Arbeit ab. Das beobachtet der Versicherer Hiscox. Insbesondere bei kleinen Unternehmen sei das der Fall. Wie sie sich schützen können.

In den vergangenen drei Jahren haben IT-Dienstleister beobachtet, dass Auftraggeber ihnen häufiger Schlechtleistung vorwerfen. 45 Prozent der IT-Dienstleister berichten von derartigen Erfahrungen, gibt der Versicherer Hiscox bekannt.

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Besonders betroffen sind kleinere IT-Dienstleister, bei denen die Quote bei 51 Prozent liegt. Große Unternehmen mit mehr als 500 Beschäftigten bestätigen diese Entwicklung zu 40 Prozent.

Unternehmen können sich gegen den Vorwurf, ihre Leistung sei unzureichend durch eine IT-Berufshaftpflichtversicherung schützen, klärt Hiscox auf. Bei berechtigten Schadenforderungen übernimmt der Versicherer die Schadenzahlung. Bei unberechtigten kommt der Versicherer für die Kosten auf, um die Ansprüche abzuwehren.

„Für kleinere IT-Dienstleister ist ein Schutz gegen unterstellte Schlechtleistung besonders wichtig“, sagt Marc Thamm, Underwriting Manager Technology, Media & Communications bei Hiscox und dort verantwortlich für IT-Versicherungslösungen. „Kleinere Unternehmen werden nicht nur vermehrt mit diesen Vorwürfen konfrontiert, oft sind sie auch intern unzureichend auf solche Situationen vorbereitet. Besorgniserregend ist daher, dass gerade diese IT-Dienstleister häufig nicht ausreichend gegen Schäden versichert sind.“

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Karen Schmidt

Karen Schmidt ist seit Gründung von Pfefferminzia im Jahr 2013 Chefredakteurin des Mediums.

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