Werden Waren oder Werkzeuge im Transporter zerstört, kann dies hohe Kosten verursachen. © freepik
  • Von Anette Bierbaum
  • 24.09.2020 um 13:59
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Der Abschluss einer Kfz-Versicherung für Firmenfahrzeuge ist für die meisten Gewerbetreibenden selbstverständlich. Ganz anders sieht es bei der Autoinhalts-Versicherung aus. Dabei sollten gerade Firmen, die regelmäßig teure Werkzeuge, Baumaterialien, Arbeitsgeräte,Vorräte und andere gefragte Güter in Firmenwagen transportieren, ihren Versicherungsschutz hier aufstocken.

Wie wichtig es ist, nicht nur die Fahrzeuge an sich, sondern auch deren Inhalte zu versichern, zeigt folgende Kurzmeldung: „Von Freitag auf Sonntag treiben wieder Metalldiebe ihr Unwesen. Ihre Beute: Metall und Kupfer im Gegenwert von rund 30.000 Euro. In einem Fall stahlen sie sogar ein Firmenfahrzeug inklusive aller sich darin befindlichen Werkzeuge und Gerätschaften.“ Das ist nur eine von vielen Zeitungsmeldungen des vergangenen Jahres und offenbart eine nach wie vor unterschätzte Versicherungslücke.

Viele Gewerbetreibende verkennen den Bedarf einer AutoinhaltsVersicherung

Warum das so ist, ist leicht erklärt. Die meisten Gewerbetreibenden nehmen schlichtweg an, ihre in den Firmenfahrzeugen befindlichen Gegenstände im Fall eines Diebstahls oder Einbruchs bereits bestens versichert zu haben – entweder durch die Kfz-Versicherung oder durch die Geschäftsinhaltsversicherung. Ein Irrtum, der gerade Handwerksbetriebe teuer zu stehen kommen kann. Und das übrigens nicht nur, wenn das Firmenfahrzeug entwendet oder aufgebrochen wird.

Auch bei einem Unfall sind Waren und andere Betriebsgüter oft unzureichend geschützt. Wenn etwa bei der Anlieferung zum Kunden die teuer beauftragte Einbauküche Schaden nimmt oder auszuliefernde Fensterscheiben durch plötzliche Brems- oder Ausweichmanöver zu Bruch gehen, bleiben Betriebe ohne entsprechenden Versicherungsschutz auf den Kosten für das transportierte Gut sitzen. Und diesen bietet in dem Fall nur die Autoinhalts-Versicherung – übrigens ganz unabhängig davon, ob es sich um Firmeneigentum handelt oder bereits bezahlte Ware des Kunden. Auch, ob es sich um eigene, geliehene, gemietete oder geleaste Fahrzeuge handelt, ist dabei irrelevant.

Braucht jeder Betrieb eine Autoinhalts-Versicherung? 

Wenn die Kollegen des Außendienstes ihre Firmenwagen verlassen, klemmen sie sich ihren Firmenlaptop und das Smartphone unter den Arm. Anders sieht das bei Handwerksbetrieben aus. Elektriker und Sanitärbetriebe etwa, oder Heizungs- und Metallbauer, lagern oft einen nicht unerheblichen Teil des Betriebseigentums auf Dauer in den Firmenwagen.

Werkzeuge, Maschinen, Rohre und andere auf Montage nötige Waren landen nach Feierabend nämlich nicht wieder in der Werkstatt, sondern verweilen in den Montagefahrzeugen. Das spart nicht nur Arbeit, sondern auch Lagerfläche – zieht aber auch Diebe an. Gerade diesen Betrieben sollten Vermittler daher dringend zu einer Autoinhalts-Versicherung raten.

Mit wenigen Klicks zur passenden Autoinhalts-Versicherung

Praktisch, um ein passgenaues Angebot der Autoinhalts-Versicherung für Firmenkunden zu generieren, ist beispielsweise der Online-Rechner von Zurich. Hiermit können Vermittler ihren Kunden mit zwei Risikofragen den Bedarf des Kunden schnell und unkompliziert abdecken.

Nimmt der Kunde das Angebot an, wird der Abschluss getätigt und die Police ebenfalls via E-Mail verschickt. Um die Arbeit zu erleichtern, ist es auch möglich, das Angebot zunächst zu speichern und zu einem späteren Zeitpunkt abzuschließen.

 

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Anette Bierbaum

Anette Bierbaum schreibt seit 2015 als freie Redakteurin für Pfefferminzia. Darüber hinaus unterstützt die gelernte PR-Fachfrau seit über zehn Jahren Medienhäuser, PR-Agenturen und redaktionell geprägte Content-Plattformen.

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