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Chefarzt-Visite im Krankenhaus: Die Behandlung durch einen Chefarzt sehen ein Drittel der jungen GKV-Versicherten als Vorteil der PKV. © dpa/picture alliance
  • Von Redaktion
  • 15.06.2016 um 11:14
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lesedauer Lesedauer: ca. 00:55 Min

Junge GKV-Versicherte zwischen 18 und 35 Jahren können der privaten Krankenversicherung durchaus etwas abgewinnen. Als Vorteile sehen sie etwa kürzere Wartezeiten auf einen Arztbesuch (58 Prozent), bessere Zimmer im Krankenhaus (36 Prozent) und die Chefarztbehandlung (33 Prozent). Das zeigt eine Umfrage des Recherche-Instituts Appinio im Auftrag des Krankenversicherers SDK.

Auch die Rückerstattung von Beiträgen bei Nichtinanspruchnahme von Leistungen steht mit 38 Prozent auf der Wunschliste der jüngeren gesetzlich Krankenversicherten ganz oben. Günstigere Beiträge in der PKV finden nur 16 Prozent der Befragten wichtig.

Die Umfrage zeigt auch, dass die junge Generation Angst vor Krankheiten & Co. hat. Beschwerden, wie psychischer oder körperlicher Stress am Arbeitsplatz, werden von jedem Zweiten befürchtet (50 Prozent). Auch chronische Krankheiten wie Diabetes oder Asthma machen vielen Sorgen (43 Prozent), ebenso wie ärztliche Fehldiagnosen oder ‑behandlungen von Ärzten (30 Prozent).

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Welche Krankenzusatzversicherungen würden die jungen Leute am ehesten abschließen? Hier antworteten die meisten mit Zahnzusatzpolicen (55 Prozent) und Auslandsreisekrankenversicherung (42 Prozent). Fast jeder dritte Befragte (30 Prozent) kann sich auch eine betriebliche Krankenversicherung über seinen Arbeitgeber vorstellen. Auf den weiteren Plätzen folgen Krankenhauszusatz-Policen mit 26 Prozent, nur 22 Prozent der jungen Menschen finden allerdings eine private Absicherung für den Pflegefall wichtig.

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