Erster Adressant der Hamburger Erklärung: der Hamburger Finanzsenator Andreas Dressel (SPD) © picture alliance / Eibner-Pressefoto | Eibner-Pressefoto/Marcel von Fehrn
  • Von Andreas Harms
  • 07.05.2024 um 09:37
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Jetzt mal geballt anstatt jeder für sich – sechs Verbände aus der Versicherungswirtschaft wollen sich zusammenschließen, um Forderungen besser durchzusetzen. Angriffspunkt Nummer 1 ist die Bürokratie.

Sechs Berufsverbände der Versicherungswirtschaft wollen sich zusammentun und auf dem Norddeutschen Versicherungstag am 16. Mai die sogenannte Hamburger Erklärung unterzeichnen. Anschließend übergeben sie sie an den Hamburger Finanzsenator Andreas Dressel (SPD).

Folgende Verbände sind dabei:

  • AfW – Bundesverband Finanzdienstleistung
  • Bundesverband Deutscher Versicherungsmakler
  • Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute
  • Bundesverband der Assekuranzführungskräfte
  • Hanseatische Versicherungsbörse
  • Votum Verband Unabhängiger Finanzdienstleistungs-Unternehmen

In der Erklärung verständigen sie sich darüber, welche einheitlichen Voraussetzungen der Vertrieb in Zukunft braucht. Sie verlangen, dass Bürokratie abgebaut und Nachhaltigkeit verbindlich wird. Des Weiteren soll es künftig keinen Vertrieb ohne Beratung geben. Und an der Altersvorsorgereform sollen Fachexperten beteiligt werden.

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Andreas Harms

Andreas Harms schreibt seit 2005 als Journalist über Themen aus der Finanzwelt. Seit Januar 2022 ist er Redakteur bei der Pfefferminzia Medien GmbH.

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