Jochen Zierl ist Finanzwirt und seit fast 20 Jahren als selbstständiger Makler aktiv. Seine Schwerpunkte liegen in den Bereichen Biometrie und geförderte Altersvorsorge. © Jochen Zierl Finanzplanung
  • Von Oliver Lepold
  • 25.11.2020 um 10:38
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Laut einer aktuellen Vertriebswege-Studie sind Makler und Mehrfachagenten mit 40 Prozent Marktanteil der wichtigste Vertriebskanal in der betrieblichen Altersversorgung (bAV). Wir fragten Jochen Zierl, Inhaber der Jochen Zierl Finanzplanung, zu zielführenden bAV-Beratungsansätzen für unabhängige Vermittler.

Wie hat die Corona-Pandemie die bAV-Beratung aus Ihrer Sicht verändert? 

Wir beobachten eine gewisse Zurückhaltung im bAV-Bereich, das liegt aber an den Begleitumständen der Pandemie, nicht an einem Gesinnungswechsel der Firmeninhaber. Sie können eben derzeit nicht mehr direkt in den Firmen beraten. Online-Veranstaltungen für die Belegschaft funktionieren auch in kleineren Gruppen, gefolgt von Einzelgesprächen per Telefon oder Video. Live klappt es aber deutlich besser. Das Potenzial der bAV hat sich durch Corona nicht verändert. Wenn Sie mit der bAV gleichzeitig auch das Thema Biometrie ansprechen, ist das Potenzial sogar noch gestiegen. Weil man nun auch eher vor Augen hat, dass Menschen durch eine Corona-Infektion berufsunfähig werden können.  

 

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Oliver Lepold

Oliver Lepold ist Dipl.-Wirtschaftsingenieur und freier Journalist für Themen rund um Finanzberatung und Vermögensverwaltung. Er schreibt regelmäßig für Pfefferminzia und andere Versicherungs- und Kapitalanlage-Medien.

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