Die Grafik zeigt: Mit Aktien konnten die Bundesbürger 2017 am meisten Rendite erwirtschaften. © Bankenverband
  • Von Juliana Demski
  • 09.01.2018 um 16:17
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Wäre man doch bloß miteingestiegen: Das Jahr 2017 war besonders für Aktiensparer ein Erfolg, wie Zahlen des Bankenverbands zeigen. Wer richtig investiert hat, konnte aus 10.000 Euro innerhalb von zwölf Monaten mehr als 11.000 Euro machen.

Das vergangene Jahr war ein gutes für Aktienanleger. Wer am ersten Handelstag 2017 deutsche Standardaktien (Dax-Werte) kaufte, konnte sich bis Anfang 2018 über einen Wertzuwachs von durchschnittlich gut 11 Prozent freuen. Aus 10.000 Euro wären also im Verlauf eines Jahres etwa 11.100 Euro geworden. Das hat der Bankenverband herausgefunden.

Eher schlecht sah es indes für Sparer aus, denen die Niedrigzinsen weiter zu schaffen gemacht haben: Sparbriefe, Spar- und Termineinlagen bei Banken verzinsten sich laut Bankenverband nur im Promille-Bereich.

Und wer auf Bundesanleihen setzte, musste sogar Verluste hinnehmen, da die Kurse der Wertpapiere an den Börsen in der Breite sanken. Fünfjährige Bundesobligationen zum Beispiel verloren gut ein Prozent. Auch mit dem Goldpreis ging es bergab: Betrachtet man die Entwicklung in Euro, so sank der Wert des Edelmetalls von Anfang 2017 bis Anfang 2018 um etwas mehr als ein Prozent.

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Juliana Demski

Juliana Demski gehörte dem Pfeffi-Team seit 2016 an. Sie war Redakteurin und Social-Media-Managerin bei Pfefferminzia. Das Unternehmen hat sie im Januar 2024 verlassen.

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