Ein Ehepaar bei der Reiseplanung: Dank eines chancenreichen Entsparphase können sich ältere Versicherte noch den ein oder anderen Wunsch extra erfüllen. © sanjeri/iStock
  • Von Manila Klafack
  • 28.06.2017 um 18:00
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Wenn der Kunde seinem aktiven Rentenalter entspannt entgegensieht, hat sein Versicherungsmakler die richtige Strategie mit den passenden Produkten gewählt.

Für den Vermögensaufbau, durch den später eine Rente ausgezahlt werden soll, ist die anhaltende Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank wahres Gift. „Zum einen erwirtschafteten früher selbst die klassischen, sicheren Vorsorgeformen für Sparer und Versicherungsnehmer rund 5 bis 6 Prozent Zinsen pro Jahr. Heute steht dagegen eine 0 vor dem Komma und verursacht bereits in der Ansparphase einen zu geringen Betrag“, erklärt Jürgen Horstmann, Vorstand des Lebensversicherers Helvetia in Deutschland. „Zum anderen wirkt sich diese Niedrigzinssituation unmittelbar auf den Rentenfaktor aus, der letztlich bei Rentenbeginn die Höhe der ausgezahlten monatlichen Leistung bestimmt.“

Zwei weitere bei der Vermögensplanung nicht zu vernachlässigende Faktoren sind die steigende Inflation sowie die Steuer. „Von der angestrebten Rente wird auf diese Weise bereits einiges aufgezehrt, bevor der Kunde davon profitieren kann“, sagt Horstmann. Um das zu vermeiden, müssen Alternativen zu den bisherigen Produkten her. „Unter dem Renditeaspekt führt derzeit kein Weg an Fondspolicen vorbei“, ist Horstmanns Schluss aus dem Dilemma.

Die Helvetia bietet hierfür ihre fondsgebundene Versicherung CleVesto in den vier Ausprägungen CleVesto Allcase, CleVesto Favorites, CleVesto Balance sowie CleVesto Select an. „Um etwa dem Sicherheitsbedürfnis der Kunden nachzukommen, haben wir bei CleVesto Allcase eine optionale Garantie aufgenommen, wenn die Kunden Wert auf Dinge wie Steueroptimierung, Zusatzversicherung, umfangreiche Fondsauswahl oder flexible Entnahmemöglichkeiten legen, werden sie ebenfalls fündig“, so der Helvetia-Vorstand. Nach wie vor setzt der Schweizer Versicherer ebenfalls auf die klassische Rentenversicherung sowie Konzepte für die betriebliche Altersversorgung.

Einen neuen Baustein für die Altersvorsorge hat die Helvetia mit dem PayPlan entwickelt. Er trägt dem Umstand Rechnung, dass die Bundesbürger dank des medizinischen Fortschritts immer älter werden und länger gesund bleiben. So liegt die Dauer des Rentenbezugs in der gesetzlichen Rentenversicherung mittlerweile bei etwa 19 Jahren. Über solch einen langen Zeitraum lohnt es sich, auch im Alter von 65plus weiter in chancenreiche Anlagen investiert zu bleiben. Kombinieren Kunden den Helvetia PayPlan etwa mit CleVesto Balance, einem fondsgebundenen Tarif speziell für Einmalanlagen, werden nach der Einzahlung eines Einmalbetrags am Vertragsbeginn monatliche Auszahlungen für einen festgelegten Zeitraum geleistet. Mit Ende dieser Phase, etwa um das Alter 85 herum, startet die Rentenzahlung. Wobei es möglich ist, früher als vereinbart in den Rentenmodus zu wechseln, oder länger in der Auszahlung zu bleiben. Höhe oder Rhythmus der Zahlung können variiert werden. Das Konzept PayPlan ist steuerbegünstigt und bietet drei Möglichkeiten bei der Fondsauswahl: eine 100-prozentig automatisierte Fondsauswahl, eine teilautomatisierte sowie eine 100-prozentig individuelle Variante für Fondsprofis.

>> Zum Themenspecial “Altersvorsorge”.

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Manila Klafack

Manila Klafack war bis März 2024 Redakteurin bei Pfefferminzia. Nach Studium und redaktioneller Ausbildung verantwortete sie zuvor in verschiedenen mittelständischen Unternehmen den Bereich der Öffentlichkeitsarbeit.

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