Ein junges Mädchen schreibt beim Französisch-Unterricht an die Tafel. © Getty Images
  • Von Redaktion
  • 27.07.2016 um 10:42
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Eine Schulunfähigkeitspolice springt ein, wenn ein Kind aus gesundheitlichen Gründen mindestens sechs Monate nicht in der Lage sein wird, zum Unterricht zu gehen. Wie sinnvoll ist solch eine Police aber? Hier kommt die Antwort.

Verbraucherschützer zumindest sind nicht gerade von den Policen begeistert. Der Bund der Versicherten etwa rät davon ab, eine solche Schulunfähigkeitsversicherung abzuschließen, berichtet das Portal T-Online.de.

Im Leistungsfall bekommen die Eltern pro Monat eine zuvor vereinbarte Summe. Das soll es ihnen ermöglichen, Privatunterricht zuhause zu bezahlen zum Beispiel. Der Schutz sei aber unzureichend, kritisieren die Verbraucherschützer. Denn ein querschnittsgelähmtes Kind etwa komme nicht in den Genuss der Leistung, denn es könne im Rollstuhl sitzend ja noch am Schulunterricht teilnehmen.

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Der Bund der Versicherten rät Eltern eher zu einer privaten Unfallversicherung für die Lütten. Denn sie würde die Folgen eines Freizeitunfalles abdecken. Auch eine Kinderinvaliditätsversicherung könne man in Betracht ziehen. Sie zahlt, wenn Kinder nach einer Krankheit dauerhaft geschädigt sind.

Was halten Sie von Schulunfähigkeitspolicen? Sinnvoll oder nicht? Hinterlassen Sie gerne Ihre Meinung in der unten stehenden Kommentarfunktion.

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