Skulptur am Börsenplatz in Frankfurt: Gibt es bald wieder einen Bullenmarkt? Anleger sind noch skeptisch. © Pixabay
  • Von Hannah Dudeck
  • 04.06.2020 um 12:25
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J.P. Morgan Asset Management hat untersucht, wie sich die Corona-Krise auf Erwartung und Stimmung von Privatanlegern auswirkt. Das Krisenbarometer zeigt, dass eine Sorge überwiegt.

Größte Sorge ist die Inflation

Mehr als vor dem Auf und Ab an den Börsen sorgen sich die Privatanleger aber davor, dass ihr Sparguthaben durch die Inflation sukzessive entwertet wird. Fast jeder Zweite sieht das als Gefahr. Mit 28 Prozent nennt ein Drittel der Befragten zudem die Sorge, dass sich im Niedrigzinsumfeld das Ersparte nicht vermehre. Noch knapp jeder Vierte hat Angst, sein Erspartes an der Börse zu verlieren.

„Derzeit ist häufig von der Inflationsgefahr die Rede, wenn die Konjunktur wieder anzieht und noch viel billiges Zentralbankgeld im Markt ist“, sagt Schulz. Viel gefährlicher sei für Sparer aber die schleichende Enteignung, wenn die Sparzinsen dauerhaft unter der Inflationsrate liegen. Um das zu verhindern, müssten Sparer langfristig in Wertpapiere wie Aktien und Investmentfonds anlegen.

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Hannah Dudeck

Hannah Dudeck arbeitete von April bis Juni 2020 als freie Redakteurin für Pfefferminzia.

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