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Reisen und Urlaub stehen bei den Deutschen ganz oben auf der Liste der Lebensträume. Wer fürs Alter richtig vorsorgt, kann auch im Ruhestand seinen gewöhnten Lebensstandard halten. © Getty Images
  • Von Redaktion
  • 13.10.2016 um 12:10
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lesedauer Lesedauer: ca. 02:35 Min

Die Wünsche für den letzten Lebensabschnitt haben sich in den vergangenen Jahrzehnten verändert, die Lösungen der Versicherungswirtschaft müssen folgen. Wie können Berater ihren Kunden statt standardisierter Altersvorsorge eine individuelle Zukunftsvorsorge bieten? Hier gibt es die Antwort.

Viele Menschen in Deutschland haben Lebensträume und arbeiten stetig an deren Erfüllung. Eine aktuelle Umfrage der Marktforscher von Forsa hat im Auftrag der Gothaer den Wünschen und Zielen der 18- bis 45-Jährigen nachgespürt und eine Palette von Motiven festgestellt. Reisen und Urlaub sowie der Erwerb von Wohneigentum werden dabei zuerst genannt.

Hätten die Befragten 50.000 Euro zur freien Verfügung, würde aber immerhin mehr als ein Drittel der Bürger einen Teil für die Altersvorsorge zurücklegen. Dazu zählen insbesondere die unteren und mittleren Einkommensschichten. „Die meisten Menschen sind sich der Notwendigkeit bewusst, einen Teil der eigenen Mittel zurückzulegen, anstatt ihn komplett zu konsumieren. Nur drei von zehn Befragten würden frei verfügbare große Geldbeträge komplett in den Konsum lenken“, sagt Nicolai Engel, Leiter des Produktmanagements der Gothaer. Die Absicherung elementarer Risiken sei demnach eine wichtige Säule der Lebensplanung.

Fünf Jahre für die Erfüllung von Träumen

Laut der Studie möchte mehr als die Hälfte der Menschen viele Lebensträume schon innerhalb der kommenden fünf Jahre realisieren. Von langfristigen Lebensplanungen ist heute immer weniger spürbar. Doch den Wünschen stehen Risiken gegenüber. Eine Berufsunfähigkeit oder eine Pflegebedürftigkeit können eine mangelhafte Planung für den Ruhestand schnell über den Haufen werfen.

Laut der Studie zweifelt gerade die jüngere Generation daran, ihren Lebensstandard dauerhaft halten zu können. Insbesondere ab 45 Jahren sehen viele, dass sich Verdienst und Vermögensaufbau nicht so entwickelt haben wie erhofft, sodass sie im Alter bei ihren Einkommen Abstriche machen müssen. Auch ein Drittel der 60- bis 65-Jährigen glaubt, das Lebensniveau nicht dauerhaft halten zu können. Eine individuelle und flexible Vorsorge wirkt hier entgegen, deckt alle erdenklichen Risiken ab und erfüllt gleichzeitig die Ansprüche des Kunden.

Gefordert ist: sicher, transparent und flexibel

Was heißt das für Berater in der Altersvorsorge? Sie müssen die Sorgen ihrer Kunden ernst nehmen, darauf eingehen und individuelle Lösungen anbieten. Angesichts der Niedrigzinsphase legen die Personen, die jetzt Vorsorgeprodukte abschließen, besonders großen Wert auf Anlagesicherheit und auf Kostentransparenz sowie auf Flexibilität bei Ein- und Auszahlungen.

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