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Bundeskanzler Olaf Scholz beim Bürgerdialog im Egapark in Erfurt © picture alliance/dpa | Bodo Schackow
  • Von Andreas Harms
  • 11.08.2023 um 10:50
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50 Jahre Arbeit sind genug, findet Bundeskanzler Olaf Scholz. Weiter als auf 67 Jahre müsse das Renteneintrittsalter wirklich nicht steigen. Damit bestätigt er die Pläne aus dem Koalitionsvertrag.

Kleine Entwarnung vom Chef: Bundeskanzler Olaf Scholz hält es offenbar für nicht nötig, dass die Menschen in Deutschland später in Rente gehen als mit 67 Jahren. „Ich bin der festen Überzeugung, dass wir es jetzt nicht mehr nötig haben, das Renteneintrittsalter immer weiter anzuheben“, sagte er laut Deutscher Presse-Agentur (DPA) bei einem Bürgerdialog in Erfurt.

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Seiner Meinung nach sei es genug, wenn ein heutiger Schulabgänger fünf Jahrzehnte Arbeit vor sich hat. Wenn aber jemand länger arbeiten wolle, dass soll er das auch tun können. „Aber nicht, weil er muss, sondern weil er oder sie kann“, so Scholz.

Weiterhin meinte der Kanzler, dass die gesetzliche Rentenversicherung „eine gute Zukunft“ habe. Alle könnten sich darauf verlassen, dass das Rentenniveau stabil bleibt und nicht sinkt.

Mit seinen Aussagen bleibt Scholz auf Linie mit dem Koalitionsvertrag. Dort steht ebenfalls drin, dass das gesetzliche Renteneintrittsalter nicht angehoben wird. Derzeit liegt es bei 65 Jahren und soll bis 2031 schrittweise auf 67 Jahre steigen. Wobei inzwischen zahlreiche Stimmen Zweifel angemeldet habenob das reicht.

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Andreas Harms

Andreas Harms schreibt seit 2005 als Journalist über Themen aus der Finanzwelt. Seit Januar 2022 ist er Redakteur bei der Pfefferminzia Medien GmbH.

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