Sicher unterwegs mit einer Kasko-Police © Freepik
  • Von Redaktion
  • 22.06.2021 um 17:50
artikel drucken artikel drucken
lesedauer Lesedauer: ca. 01:15 Min
WERBUNG

Makler, die die Hobbys ihrer Kunden kennen, entdecken oft ganz neue Cross-Selling-Chancen. Beispiel Wassersport: Sie haben Bootseigentümer im Bestand? Ohne die wichtigsten Versicherungen erleiden sie im Schadenfall schnell finanziellen Schiffbruch. Einige Policen sollten unbedingt an Bord sein.

Leinen los! Allein der Deutsche Seglerverband verzeichnet aktuell fast 190.000 Mitglieder. Etwa 500.000 Sportboote cruisen nach Angaben des Deutschen Motoryachtverbandes auf heimischen Gewässern. Eine ganz ordentliche (und in der Regel recht zahlungskräftige) Zielgruppe also. Freizeitkapitäne, die sich den Traum vom eigenen Boot erfüllt haben, sollten sich als erstes darum kümmern, das Wasserfahrzeug mit einer Kasko-Police gegen mögliche Schäden abzusichern.

Kasko sollte auch Zubehör und Inventar abdecken

Dazu bietet sich beispielsweise die Wassersportkasko-Versicherung von Zurich an. Sie deckt Schäden an Motor-, Segel-, Ruder- und Paddelbooten ab. Voraussetzung: Die Boote dürfen ausschließlich privat genutzt werden. Mit der Teilkasko sind Risiken durch Brand, Blitzschlag, Explosion und Einbruchschäden abgedeckt. Das betrifft sowohl das Boot als auch technisches Zubehör, Inventar, die Maschinenanlage, Beiboot und Trailer sowie persönliche Habe.

Bei teuren, neuen Booten sollten Makler ihre Kunden allerdings zu einer Vollkasko-Variante raten, die noch umfangreicheren Schutz bietet. Ebenfalls wichtig: Die Versicherung sollte auch Kosten einer behördlich angeordneten Wrackbeseitigung abdecken. Weitere Details zum Thema Wassersportkasko, Produktinfos, Broschüren und einiges mehr finden Sie hier.

Haftpflicht: Deckungssumme nicht unter 5 Millionen Euro

Neben der Wassersportkasko ist auch eine Bootshaftpflichtversicherung dringend zu empfehlen, zumindest bei Segel- und Motorbooten. „Für Schäden, die Sie mit einem Paddel-, Ruder- oder Tretboot verursachen, kommt die Privathaftpflichtversicherung auf. Nur für Boote oder Yachten, die mit einem Segel oder Motor angetrieben werden, reicht der Schutz einer Privathaftpflichtversicherung unter Umständen nicht aus“, heißt es in einer Erklärung des Bundes der Versicherten (BdV).

Die Deckungssumme sollte nicht unter 5 Millionen Euro liegen, besser deutlich darüber, vor allem, wenn man auch im Ausland aufs Wasser will. In einigen Ländern gibt es nämlich eine vorgeschriebene Mindestdeckung. In Italien zum Beispiel liegt diese bei ca. 6 Millionen Euro.

Mit einer hohen Deckungssumme, z.B. 50 Millionen Euro, sind Ihre Kunden zu Lande und auf dem Wasser immer auf der sicheren Seite.

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

kommentare

Hinterlasse eine Antwort