Preisverleihung in Corona-Zeiten: Frank Kettnaker, Vertriebsvorstand Alte Leipziger-Hallesche, nahm die Ehrung durch die VFM-Vermittler im Beisein eines virtuellen Robert Schmidt, VFM-Geschäftsführer, entgegen. © VFM Gruppe
  • Von Lorenz Klein
  • 22.04.2020 um 12:24
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Der Maklerverbund VFM hat auf Basis einer Mitgliederbefragung die Top-Versicherer 2020 unter den rund 80 Partner-Gesellschaften ermittelt. Wie die Gewinner in den Bereichen Kranken, Leben und Komposit lauten, erfahren Sie hier.

Exakt 13.285 Einzelbewertungen von Maklern und Mehrfachagenten, die sich dem oberfränkischen Maklerverbund VFM angeschlossen haben, flossen laut VFM maßgeblich in das diesjährige Ergebnis des „Produktpartner-Ranking 2020“ ein.

Ermittelt wurden demnach die besten Versicherungsproduktpartner in den drei Hauptsparten Kranken-, Lebens- und Kompositversicherung, wie VFM am Mittwoch erklärte.

Und so lauten die Gewinner:

Krankenversicherung – Hallesche

„Schaffte es die Hallesche in der Sparte Krankenversicherung noch in 2018 nicht unter die Top-5-Bewertung, so gelingt ihr dort diesmal gleich der Sprung auf Platz 1“, teilte der Maklerverbund mit. Die Hallesche verwies damit die Hanse Merkur sowie die Alte Oldenburger auf die Plätze 2 und 3.

Lebensversicherung – Alte Leipziger

In der Sparte Lebensversicherung konnte sich erneut die Alte Lepziger an die Spitze setzen. Auf den Plätzen 2 und 3 folgen die Stuttgarter und die WWK.

Komposit – Haftpflichtkasse

Auch im Bereich Komposit ist der neue Gewinner der alte – die Haftpflichtkasse. „Auch die Zweitplatzierte KS Auxilia konnte in der Kompositsparte einmal mehr überzeugen“, heißt es. Der dritte Rang geht für dieses Jahr an die Interrisk.

Wie die Ergebnisse zustande kamen

Die angeschlossenen Vermittler bewerteten neben der Produktqualität und dem dazugehörigem Preis-/Leistungsverhältnis (40 Prozent des Gesamtergebnisses), auch die Aspekte rund um Servicequalität betreffend Angebotserstellung, -bearbeitung und Schadenabwicklung (30 Prozent) sowie die produktgeberseitige Qualität der zur Auswahl stehenden Software- beziehungsweise Datenprozesse (30 Prozent).

Die hieraus resultierenden Ergebnisse flossen laut VFM anschließend wiederum zu 80 Prozent in die finale Gesamtbewertung ein. Die restlichen 20 Prozent ergaben sich aus den Beurteilungen des VFM-Managements vornehmlich zu gesammelten Erfahrungswerten mit ihren Produktpartnern bezüglich ausgehandelter Rahmenvereinbarungen, Courtagezusagen und Abrechungsmodi.

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Lorenz Klein

Lorenz Klein gehörte dem Pfefferminzia-Team seit 2016 an, seit 2019 war er stellvertretender Chefredakteur bei Pfefferminzia. Im Oktober 2023 hat Klein das Unternehmen verlassen, um sich neuen Aufgaben in der Versicherungsbranche zu widmen.

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