Pfefferminzia Logo rgb
Eine Frau am Laptop im Büro: Viele Angestellte wünschen sich eine individuelle Beratung zu betrieblichen Vorsorgethemen. © Pixabay
  • Von Juliana Demski
  • 15.03.2019 um 12:44
artikel drucken artikel drucken
lesedauer Lesedauer: ca. 00:55 Min

Was können Arbeitgeber tun, um ihren Angestellten das Thema Altersvorsorge näherzubringen? Das wollte das Beratungsunternehmen Aon wissen und hat eine Umfrage gestartet. Das Ergebnis: Vor allem eine persönliche Beratung steht ganz oben auf der Wunschliste der Mitarbeiter.

Wer ohne finanzielle Sorgen in den Ruhestand gehen will, der muss heutzutage rechtzeitig vorsorgen. Eine Möglichkeit: die betriebliche Altersversorgung (bAV). Jeder zweite Angestellte zwischen 18 und 39 Jahren äußerte im Rahmen einer aktuellen Befragung des Beratungsunternehmens Aon den Wunsch, persönlicher zu solchen Themen beraten zu werden.

„Das Thema Altersvorsorge ist zu komplex, um es Mitarbeitern allein über digitale Kanäle nahezubringen. Vielmehr ist eine höchst differenzierte und individuelle Ansprache durch den Arbeitgeber gefragt. Denn das generell starke Informationsbedürfnis variiert mit der persönlichen Situation, ist abhängig von Alter, Einkommen und Geschlecht.“, so Aon-Chef Fred Marchlewski über die Ergebnisse der Studie.

Zwar wissen rund 79 Prozent der Arbeitnehmer über die Betriebsrente grundsätzlich Bescheid, mit Details kennen sich hingegen fast 36 Prozent nicht aus. Neben Beratungsgesprächen zu diesem Thema wünschen sich die Befragten zusätzlich aber auch säulenübergreifende Informationen (gesetzlich, betrieblich und privat), um sich über die zu erwartenden Alterseinkünfte zu informieren.

„Das Thema Kommunikation in der bAV ist elementar wichtig, so Marchlewski.

Und weiter: „Die Menschen haben weder Lust noch Zeit, sich mit Kleingedrucktem und komplizierten Fakten zu beschäftigen. Sie möchten wissen, woran sie sind. Was wir brauchen, ist eine zielgruppengerechte und transparente Kommunikation, die bei Arbeitnehmern ankommt. Und je komplexer das Thema ist, desto einfacher muss die Kommunikation dazu sein.“

autorAutorin
Juliana

Juliana Demski

Juliana Demski gehörte dem Pfeffi-Team seit 2016 an. Sie war Redakteurin und Social-Media-Managerin bei Pfefferminzia. Das Unternehmen hat sie im Januar 2024 verlassen.

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

Hinterlasse eine Antwort

Pfefferminzia Logo rgb
Suche
Close this search box.
Zuletzt hinzugefügt
Zuletzt hinzugefügt
„Honorarberatung ist hochflexibel“
„Lass mal reden“ mit Honorarkonzept

„Honorarberatung ist hochflexibel“

„In fünf Jahren sterben Online-Abschlussstrecken aus“
„Lass mal reden“ mit Ralf Pispers, Personal Business Machine (PBM)

„In fünf Jahren sterben Online-Abschlussstrecken aus“

Zuletzt hinzugefügt
Ausschließlichkeit ist und bleibt eine Scheinselbständigkeit
Kommentar zur Umstrukturierung des Allianz-Vertriebs

Ausschließlichkeit ist und bleibt eine Scheinselbständigkeit

Einfache Lösungen für Ihr Zeitmanagement
Online-Beratung in der Praxis

Einfache Lösungen für Ihr Zeitmanagement

Zuletzt hinzugefügt
„Am Ende geht es um den messbaren Mehrwert für den Kunden“
Interview-Reihe „Auf dem Weg zum Unternehmer“

„Am Ende geht es um den messbaren Mehrwert für den Kunden“

„Schätze das Geld, als wäre es ein guter Freund“
Interview-Reihe „Auf dem Weg zum Unternehmer“

„Schätze das Geld, als wäre es ein guter Freund“

Skip to content