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Simon Nörtersheuser ist Gründer und Geschäftsführer der Policen-Direkt-Gruppe. © Policen Direkt
  • Von Simon Nörtersheuser
  • 24.10.2018 um 10:21
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lesedauer Lesedauer: ca. 02:10 Min

Die Digitalisierung ist Herausforderung, aber auch Chance für Makler. Die Kundenanforderungen steigen zwar massiv, aber viele digitale Lösungen können das Leben auch vereinfachen – etwa, wenn es um die Bestandsnachfolge geht.

Um zu überzeugen, müssen Makler den Dreiklang aus Bedarfsermittlung, Policen-Vergleich und Versicherungsmanagement abbilden – und dabei die richtige Balance zwischen Selbstbedienung und individueller Betreuung treffen. Schadenabwicklung über diverse Kanäle – on- und offline – komplettiert die Komposition hochwertiger Beratungsqualität.

Digitale Nachfolgelösung für den Bestand: Verkauf oder Rente

Neben den technologischen und regulatorischen Herausforderungen, das Geschäft weiterzuführen, fehlt häufig auch der geeignete Kandidat für die persönliche Nachfolge. Schon jetzt finden jedes Jahr rund 500 Maklerunternehmen keinen Nachfolger. Gerade abseits großer Metropolregionen fehlen ernsthaft interessierte Käufer für die Kundenbestände.

Auch hier können die digitalen Dienstleister helfen. Neben dem Modell des Verkaufs, das insbesondere für große Makler infrage kommt, existiert das Modell der Maklerrente. An dieser Stelle setzt zum Beispiel das neue Angebot zur Bestandsnachfolge von Policen Direkt mit schneller und effektiver Übernahme und ganzheitlicher Betreuung an.

Makler sollten deshalb digitale Services auf dem Schirm haben. Gerade ältere Versicherungsmakler sollten besser heute als morgen einen Partner suchen, der sie bei der Digitalisierung unterstützt und damit ihren Bestand fit für die Nachfolge macht. Ansonsten schmilzt die Kundenkartei angesichts massiver Konkurrenz dahin – und mit der Bestandscourtage steht die finanzielle Existenz auf dem Spiel.

Über den Autoren

Simon Nörtersheuser ist Gründer und Geschäftsführer der Policen-Direkt-Gruppe. Er ist Experte für Vertrieb, Produktentwicklung, Insurtechs, Start-ups, Investoren und den Kauf von Maklerunternehmen. An der WHU – Otto Beisheim School of Management hat er 2002 seinen Abschluss als Diplom-Kaufmann gemacht.

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