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Bernd Neumann: Der Vorstand Finanzen der Frankfurter Leben Gruppe erklärt, was Run-off-Plattformen mit den übernommenen Beständen machen. © Frankfurter Leben Gruppe
  • Von Redaktion
  • 10.10.2017 um 08:06
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lesedauer Lesedauer: ca. 01:40 Min

Das Thema Run-off bewegt derzeit den Versicherungsmarkt, nachdem Versicherer wie Ergo und Generali angekündigt haben, ihre Lebensversicherungsbestände verkaufen zu wollen. Was passiert aber mit den verkauften Verträgen? Das haben wir Bernd Neumann gefragt, Vorstand Finanzen der Run-off-Plattform Frankfurter Leben Gruppe.

Wer verantwortet die Kapitalanlage für die übernommenen Verträge?

Das Asset Management ist auf Prime Capital ausgelagert. Prime Capital verfügt über Erfahrung und Ressourcen im Asset Management für institutionelle Investoren, wie zum Beispiel Versicherungsgesellschaften, Pensionsfonds und -kassen, und unterliegt ebenfalls der Bafin-Aufsicht. Die Verantwortung für die Kapitalanlagen verbleibt dennoch beim Versicherer.

An wen wendet sich der Kunde, wenn er beispielsweise Fragen zum Vertrag hat?

Die Ansprechpartner sind unverändert geblieben. Die Kunden können sich jederzeit an unseren Kundenservice oder an ihren Vermittler wenden.

Kommen alle Lebensversicherungsbestände für Sie infrage?

Wir schauen, ob ein Bestand oder ein ganzes Unternehmen in unser Konzept passt und prüfen die Bestände deswegen vor einem Kauf sehr intensiv. Da jedes Unternehmen anders arbeitet, prüfen wir jeden Bestand individuell – es gibt dafür keine Schablone. Jede Übernahme – egal ob Share- oder Asset-Deal – wird auch durch die Bafin geprüft. Sie achtet hierbei sehr genau auf die Kundeninteressen.

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