Wirtschaftsminister Robert Habeck (Die Grünen) bei einem Besuch in Frankreich Anfang Februar. © picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Michel Euler
  • Von Karen Schmidt
  • 21.02.2022 um 15:25
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Von einem fixen Alter für den Renteneintritt will Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck weg. Vielmehr soll es ein „Renteneintrittsfenster“ geben, schlägt er vor – mit finanziellen Anreizen für die, die auch mit 67plus noch weiter arbeiten wollen.

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Die Grünen) hat in der Diskussion um die Stabilisierung der gesetzlichen Rente und der Begegnung des Fachkräftemangels ein freiwillig höheres Renteneintrittsalter vorgeschlagen. Heißt: Wer nach seinem 67. Geburtstag arbeiten will, soll das auch tun können.

„Man sollte flexibel länger arbeiten können“, so der Minister in einem Interview mit dem „Handelsblatt“ (kostenpflichtig). „Das wäre ein doppelter Gewinn: Wer will, kann sein Wissen, sein Können, seine Erfahrung noch länger einbringen.“ Profiteure wären vor allem die Betriebe, denen zunehmend die Fachkräfte fehlen. Habeck: „Wir sollten also über so etwas wie ein Renteneintrittsfenster sprechen, kein fixes Alter.“

Die Flexibilisierung des Renteneintritts soll finanzielle Anreize für die bergen, die freiwillig länger arbeiten wollen, heißt es in einem Bericht des „Spiegel“ dazu.

 

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Karen Schmidt

Karen Schmidt ist seit Gründung von Pfefferminzia im Jahr 2013 Chefredakteurin des Mediums.

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