Top-5-Probleme auf dem Weg zur ESG-Strategie bei Versicherern © Versicherungsforen Leipzig / Handelshochschule Leipzig
  • Von Andreas Harms
  • 03.03.2022 um 11:16
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Eine aktuelle Umfrage zeigt, wo Versicherer ihren aktuellen Schwerpunkt in Sachen Nachhaltigkeit setzen. Und wo er künftig liegt. Sie zeigt aber auch, welche Probleme es noch gibt.

Versicherer ändern wahrscheinlich ihre Schwerpunkte, was das Thema Nachhaltigkeit angeht. Das legt eine Umfrage für das Center for Sustainable Insurance (CSI) von Versicherungsforen Leipzig und der Handelshochschule Leipzig (HHL) nahe. 529 Menschen aus der Versicherungsbranche nahmen daran von Dezember 2021 bis Januar 2022 teil.

Demnach konzentrieren sich die Häuser derzeit in Bezug auf Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (kurz: ESG) vor allem auf die Geldanlage. Künftig kommen Produktentwicklung, Risikomanagement und Vertrieb als Schwerpunkte hinzu.

Immerhin scheint die Branche auf einem guten Weg zu sein. So geben 78 Prozent der Befragten an, dass ihr Haus eine ESG-Strategie entwickelt hat. Allerdings ist diese bei nur 29 Prozent bereits in die allgemeine Unternehmensstrategie eingebettet worden.

Zudem liegen noch einige Steine auf dem Weg zur Nachhaltigkeitskultur. So gilt es als großes Problem (63 Prozent), Kenntnisse über die Materie zu erlangen und intern auszutauschen. Die weiteren Hemmnisse zeigt die folgende Grafik.

Top 5 der Probleme in Bezug auf Nachhaltigkeit
Top 5 der Probleme in Bezug auf Nachhaltigkeit
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Andreas Harms

Andreas Harms schreibt seit 2005 als Journalist über Themen aus der Finanzwelt. Seit Januar 2022 ist er Redakteur bei der Pfefferminzia Medien GmbH.

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