Nachhaltigkeit

Die Deutschen können mit dem Begriff „nachhaltiger Versicherer“ nicht sonderlich viel anfangen. Mit den eigentlichen Versicherungsprodukten wird Nachhaltigkeit zudem weit weniger verbunden als mit der Hauptverwaltung und der Kapitalanlage, wie eine Umfrage zeigt. Und Bäume zu pflanzen, hilft auch nicht wirklich. mehr

Die Versicherungsbranche verwaltet Billionensummen, und jedes Jahr kommen Milliarden hinzu, das meiste davon für die Altersvorsorge. Wäre das Geld nachhaltig angelegt, könnte das zweifellos viel bewegen. Leider ist das nicht so einfach, wie ein Blick auf Regulierung, aber auch auf Produkte zeigt. mehr

Worauf schauen Anleger als erstes, wenn sie nachhaltige ETFs kaufen? Und welchen Anteil im Anlageportfolio halten sie für angemessen? Die Fondsgesellschaft Invesco hat sich umgehört und Antworten gefunden. Sie ist aber auch auf Hindernisse gestoßen. mehr

Bei der Offenlegungsverordnung (SFDR) der EU tut sich was. Und zwar offenbar in die richtige Richtung, wie Magdalena Kuper, Leiterin Nachhaltigkeit beim BVI, in dessen Podcast erklärt. Die Verordnung könnte sich bald vom reinen Transparenzvehikel wegentwickeln und klare Standards für nachhaltige Investmentfonds setzen. Eine andere Sache soll hingegen wegfallen. mehr

In Sachen Nachhaltigkeit ist das Angebot an guten Altersvorsorgeprodukten ausbaufähig. Das sagen die Ausschließlichkeitsvertreter der Versicherer selbst, wie eine Umfrage von Sirius Campus offenbart. mehr

Kunden interessieren sich für nachhaltige Produkte, auch bei Versicherungen. Doch Vermittler können oft noch nicht so richtig darauf reagieren. Wie ihnen der Einstieg gelingen kann, darum ging es im Pfefferminzia Online-Seminar „Einstieg in die Nachhaltigkeitsberatung – so einfach geht’s“. mehr

Zum ersten Mal hat sich das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) Investmentgesellschaften vorgenommen und auf Nachhaltigkeit abgeklopft. Unter den „sehr guten“ landen zwei Töchter von Versicherern. Allerdings ist die Teilnehmerzahl insgesamt noch ausbaufähig. mehr

Die Deutsche-Bank-Tochter DWS muss in den USA eine Geldstrafe von insgesamt 25 Millionen Dollar zahlen. 19 Millionen Dollar davon wegen Greenwashing. Die DWS zeigt sich erleichtert und einsichtig, weist aber auf ein paar Details in der Verfügung der US-Börsenaufsicht hin. mehr

Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW hat in einer Stellungnahme die angedachten Regelungen für die Abfrage von Nachhaltigkeitspräferenzen nach Mifid scharf kritisiert. „Überkomplex“ seien die Vorgaben, nur mit „radikalen Änderungen“ könne das eigentliche Ziel noch erreicht werden. mehr