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  • Von Redaktion
  • 05.08.2015 um 19:01
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Die Allianz erweitert ihre Produktpalette für Firmenkunden, die VHV baut ihre Unfallversicherung um und die Swiss Life geht eine Kooperation mit der DFV Deutschen Familienversicherung ein.

Allianz bietet Versicherungsbaukasten für Firmen

Mit dem neuen „Firmen Konzept“ erweitert die Allianz ihr Produktpakete-Konzept auf Firmenkunden. Dabei können sie die Versicherungsleistungen wie Bausteine kombinieren. Das Firmen Konzept besteht aus Sach-Inhalt-, Haftpflicht- und Firmen-Rechtsschutzversicherung. Der Firmenkunde kann aus diesen drei Komponenten wählen und den Versicherungsschutz seinen Bedürfnissen anpassen. Das Angebot richtet sich an kleine und mittelständische Unternehmen mit einem Umsatz bis 750.000 Euro.

Entscheidet sich der Kunde für mindestens zwei Produkte aus dem Firmen Konzept, erhält er einen Preisvorteil von 5 Prozent, bei drei Versicherungen sind es 10 Prozent. Ein weiterer Vorteil ist die Aktualitäts-Garantie, die während der Vertragslaufzeit die Vertragsbedingungen automatisch und kostenfrei verbessert. Hat der Kunde bei einem Mitbewerber einen Vertrag mit geringerem Versicherungsschutz, kann er bei der Allianz die bestehende Deckungsdifferenz mit dem Baustein Sofort Schutz absichern.

Hinzu kommen die Bausteine Bonitätsprüfung und Forderungsmanagement. Hier vermittelt die Allianz ihren Kunden Dienstleister, die zu Sonderkonditionen die Bonität von ihren eigenen Kunden prüfen und auf Wunsch die Kreditverwaltung übernehmen.

VHV erweitert Leistungen der Unfallversicherung

Die VHV stellt mit dem Unfalltarif Klassik Garant ihre Unfallversicherung neu auf. Hatte ein Kunde bei seinem vorherigen Versicherer bessere Konditionen bei der Unfallversicherung, schließt die VHV diese Leistungsdifferenz.

Den neuen Tarif können die Kunden ohne Gesundheitsprüfung beantragen. Neu ist auch der Schutz gegen alle Vergiftungen, der auch für Jugendliche ab 14 Jahren gilt. Mitversichert sind zudem Herz- und Schlaganfälle sowie Zeckenbisse, Strahlenschäden und Unfälle, die aufgrund einer Bewusstseins- oder Herz-Kreislauf-Störung passierten. Wenn ein Versicherter beispielsweise von der Leiter stürzt, weil ihm kurz schwarz vor Augen geworden ist, zählt das auch als Unfall.

Passiert dem Kind des Versicherten etwas, kann er im selben Zimmer bei seinem Kind sein, ohne selbst Krankenhaustagegeld zu bezahlen. Dies deckt die sogenannte Rooming-in-Leistung ab. Die Police leistet bei Invalidität, noch bevor sie von einem Arzt final eingestuft wird.

Swiss Life Partner kooperiert mit der DFV Deutschen Familienversicherung

Die Swiss Life Partner arbeitet künftig mit der DFV Deutschen Familienversicherung zusammen. Mit den DFV-Produkten will das Tochterunternehmen von Swiss Life Deutschland sein Angebot in der Pflege- und Krankenzusatzversicherung ergänzen.

Eines von den neuen Produkten im Swiss Life Portfolio ist die Pflegeabsicherung „DFV Deutschland Pflege“. Bei einem Pflegefall leistet der Tarif bis zu 100 Prozent. Der Schutz gilt weltweit und greift, sobald der Pflegefall festgestellt wurde – und zwar ab Pflegestufe 0. Wird der Kunde pflegebedürftig, so wird der Vertrag während der Leistungsdauer kostenfrei gestundet. Das Gleiche gilt bei Arbeitslosigkeit, bis zu einem Jahr.

Bei der Zahnzusatzversicherung kann der Kunde zwischen den Produkten Zahn Schutz Exklusiv und Zahn Schutz Exklusiv plus wählen. Die beiden Tarife erstatten bei Zahnbehandlungen und Zahnersatz sowie bei Kieferorthopädie und Implantaten bis zu 100 Prozent der Kosten.

Außerdem zahlt zweimal im Jahr Zahn Schutz Exklusiv bis zu 80 Euro und Zahn Schutz Exklusiv plus bis zu 100 Euro für individuelle Maßnahmen wie eine professionelle Zahnreinigung.

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