Pfefferminzia gleicht Fußabdruck vom Nachhaltigkeitstag aus

Insgesamt 3,84 Tonnen CO2 Emission kostete der Pfefferminzia Fokustag.digital Nachhaltigkeit am 20. September. Über die Hälfte, nämlich 2,13 Tonnen entfielen dabei auf Strom. Kein Wunder, wurde die Pfefferminzia-Veranstaltung doch einen ganzen Tag lang ausgeleuchtet, gefilmt und im Internet übertragen.

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„Dass der Stromverbrauch hoch ist, haben wir vermutet, dass er letztlich so hoch ist, hätte ich dennoch nicht erwartet“, kommentiert Matthias Heß, Pfefferminzia-Geschäftsführer, das Ergebnis. „Allerdings sind wir froh, unseren Fußabdruck ermittelt zu haben. Dabei hat uns Uno Ino unterstützt und einen Partner gefunden, über den wir diese Emissionen mit dem Pflanzen von Bäumen wieder ausgleichen können“, so Heß weiter.

Klimastabile Bäume in Deutschland pflanzen

Konkret bedeutet das, es handelt sich um ein Kopplungsprojekt, bei dem zum einen die Aufforstung in Kolumbien und zum anderen das Pflanzen von klimastabilen Bäumen in Deutschland kombiniert wird. „Diese knapp vier Tonnen werden umgerechnet und kosten uns bei diesem Partner rund 125 Euro netto“, berichtet Matthias Heß. Das sei nicht zu viel, um klimaneutraler zu werden.

„Nachhaltigkeit bekommt einen immer höheren Stellenwert. Das gilt für die Versicherungsbranche, in der wir agieren, aber eben auch für uns selbst als Unternehmen. Wir wollen hier mit gutem Beispiel vorangehen und befinden uns auf dem Weg zu einem nachhaltigeren Geschäftsbetrieb“, erklärt der Pfefferminzia-Chef weiter.

„Ein bewussteren Umgang mit Ressourcen, Alternativen zu bisherigen Gewohnheiten und eben auch das Pflanzen von Bäumen als Ausgleich für einen CO2-Ausstoß, der sich nicht vermeiden lässt, sind dabei wichtige Schritte. Und wie Makler ihren Beratungsbetrieb umstellen können, darüber informieren wir regelmäßig in unseren Beiträgen und haben gemeinsam mit der Zurich zuletzt auf der DKM in Dortmund das nachhaltigste Maklerbüro mit Vorbildwirkung gekürt“, sagt Matthias Heß.