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  • Von Redaktion
  • 04.11.2014 um 15:46
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Die Sparkassen Direktversicherung hat es vorgemacht, die Signal Iduna zieht nach: Mit einem mobilen Adapter werden Daten zum Fahrverhalten ausgelesen und an die Versicherung übermittelt. Die Daten sind dann Basis für die Beitragsberechnung.

Im Unterschied zum viel kritisierten Vorgehen der Sparkasse setzt die Signal Iduna auf einen anderen Weg, um Datenschützer von Beginn an auszubremsen: Sie erhebt keinerlei GPS-Daten. Der Adapter namens TomTom Link100 wird an das Diagnosegeräte des Autos angeschlossen und liest dort Motorlast, Bremsverhalten und Geschwindigkeit aus. Somit ist ein mögliches Tricksen unmöglich und der Datenschutz bleibt gewährt.

Kunden, die sich auf dieses Angebot einlassen, bekommen bis zu 40 Prozent Rabatt. Ergänzend hierzu lockt die Signal Iduna in der Tariflinie „Meine Mobilität“ mit der kostenfreien Mitversicherung von Unfall- und Verkehrsrechtsschutzversicherung. Das kann sich gerade für Fahranfänger lohnen, die besonders hohe Prämien zahlen müssen.

Damit deckt sich die Intention der Signal Iduna mit derjenigen von TomTom. Ursprünglich wurde das Link100 entwickelt, um das eigene Fahrverhalten nachvollziehen zu können. Das System ermöglicht es auch, Schuldfragen zu klären, da auch solche Daten rekonstruiert werden können.

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