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Gerade die Bereich Finanzen und Gesundheit machen vielen künftigen Rentnern Sorgen. © GDV
  • Von Redaktion
  • 27.03.2017 um 10:40
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lesedauer Lesedauer: ca. 00:55 Min

Nur 18 Prozent der künftigen Rentner schätzen ihre Zukunft optimistisch ein. Denn 58 Prozent gehen davon aus, dass es in wenigstens einem der drei Lebensbereiche Gesundheit, Finanzen und soziale Kontakte später mal nicht so rund laufen wird. Das zeigt eine Studie des Sinus-Institutes im Auftrag der Initiative „7 Jahre länger leben“.

„Besorgnis erregend ist aber, dass 26 Prozent in zwei oder sogar drei Gebieten mit großen Schwierigkeiten rechnen“, sagt die Direktorin Sozialforschung am Sinus-Institut, Silke Borgstedt. „Wenn die Befürchtungen dieser Menschen sich bewahrheiten, dann entsteht hier eine große Problemgruppe.“ Für die Studie haben die Marktforscher des Sinus Instituts 1.000 Personen zwischen 40 und 55 Jahren online befragt.

Nur 18 Prozent schauen danach optimistisch in ihre Zukunft. Die Ursachen dafür liegen dabei oft im „Heute“, sagt Borgstedt. „Die Menschen, die heute wenig körperlich aktiv sind, machen sich Sorgen um ihre Gesundheit von morgen.“ Und wer heute kein Geld oder keine Muße habe, etwas fürs Alter zurückzulegen, schaue eben nicht besonders fröhlich auf die finanzielle Situation als Rentner.

Am häufigsten rechnen die künftigen Rentner mit gesundheitlichen Problemen im Alter. „38 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass ihr körperlicher Zustand im Alter schlecht sein wird“, sagt die Expertin.

Mehr Zuversicht gibt es in Sachen Finanzen: Ein Viertel der Befragten erwartet in der Rente eine gute finanzielle Situation. 37 Prozent rechnen aber mit Problemen. „Darunter sind auch viele Menschen mit durchschnittlichem oder überdurchschnittlichen Einkommen, die erwarten, ihren Lebensstandard nicht halten zu können“, so Borgstedt.

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