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26 Prozent der Beitragseinnahmen in der PKV wandern in die Altersrückstellungen. © PKV-Verband
  • Von Karen Schmidt
  • 21.02.2024 um 13:54
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Damit die Beiträge zur privaten Krankenversicherung (PKV) im Alter wegen zunehmender Behandlungskosten nicht exorbitant steigen, fließt ein Teil in die Altersrückstellungen. 2022 lag dieser Anteil bei 26 Prozent.

2022 sind mehr als ein Viertel der Beitragseinnahmen der privaten Krankenversicherung in Altersrückstellungen geflossen. 47,1 Milliarden Euro betrugen die Beitragseinnahmen insgesamt in dem Jahr. Das berichtet der PKV-Verband.

Zusätzlich zu den Zuführungen verzinst sich die Gesamtsumme der Rückstellungen am Kapitalmarkt. Insgesamt haben die privaten Versicherer zum Ende des Jahres 2022 rund 314 Milliarden Euro an Rücklagen gebildet, Ende 2023 waren es über 328 Milliarden Euro.

Hintergrund: Ein großer Teil der monatlichen Beiträge zur PKV fließt direkt in die Alterungsrückstellungen. Diese Demografie-Reserve soll dafür sorgen, dass Beiträge im Alter nicht dramatisch steigen, wenn dann die Behandlungskosten wegen des Alters zunehmen.

„Es gehört zu unserer DNA, nachhaltig zu wirtschaften, auf die demografischen Herausforderungen vorbereitet zu sein und die Lasten nicht auf junge Generationen abzuwälzen“, sagt PKV-Verbandsdirektor Florian Reuther.

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Karen Schmidt

Karen Schmidt ist seit Gründung von Pfefferminzia im Jahr 2013 Chefredakteurin des Mediums.

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