Christian Buschkotte, andsafe; Nico Locker, Inter; und Jan Roß, Zurich (von links); geben Maklern Tipps zum Thema Online-Marketing-Strategien. © andsafe/Inter/Zurich
  • Von Redaktion
  • 05.06.2020 um 13:03
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Wie wirkt sich die aktuelle Corona-Pandemie auf Beratungskonzepte der Makler aus, und was müssen Vermittler bei ihrer Präsenz in den Sozialen Medien beachten? Diese und weitere Fragen stellten wir den drei Versicherern andsafe, Inter und Zurich. Die drei sind Sponsoren des online stattfindenden Pfefferminzia-Trainingscamps zum Thema „Zielgenau werben auf Facebook“, das am 17. Juni 2020 startet. Über die Sponsoren erhalten Makler auch noch weitere Freikarten für die eigentlich ausgebuchte Veranstaltung. Hier erfahren Sie mehr.

Brauchen Makler eine eigene Online-Marketing-Strategie? Nicht erst seit Corona lautet die eindeutige Antwort: Ja! In Zusammenarbeit mit der OMGV hat Pfefferminzia das Weiterbildungsformat „Trainingscamp“ entwickelt. Die Plätze für das erste Trainingscamp zum Thema „Zielgenau werben auf Facebook“ waren heiß begehrt. Die 30 Plätze, die Pfefferminzia kostenlos an ihre Leser zu vergeben hatte (die Gewinner haben wir bereits kontaktiert), waren jedenfalls schnell weg.

Aber für Interessierte besteht trotzdem noch die Chance auf eine kostenfreie Teilnahme an der Veranstaltung, die am 17. Juni 2020 mit dem ersten Online-Seminar startet. Als Sponsoren begleiten andsafe, Inter und Zurich die Reihe. Über andsafe und Inter sind noch weitere Freikarten erhältlich. Pfefferminzia hat die Versicherer zum Einsatz sozialer Medien im Versicherungsvertrieb befragt und welche digitale Vertriebsunterstützung sie konkret ihren angebundenen Maklern bieten. Am Ende der jeweiligen Interviews finden Sie dann auch die Kontaktdaten und Links, über die Sie weitere Freikarten erhalten können.

Nico Locker, Foto: Inter

„Das Auffinden des Maklers im Internet ist sehr wichtig“

Nico Locker, Bereichsleiter Maklervertrieb der Inter Versicherungsgruppe, über die Auswirkungen der aktuellen Corona-Pandemie auf Produktkonzeption und Beratungskonzepte für Makler.

Pfefferminzia: Die Corona-Krise hat die digitale Transformation extrem beschleunigt. Was bedeutet das aus Ihrer Sicht für den Versicherungsvertrieb?

Nico Locker: Die Online-Beratung ist nur ein einzelner Ausschnitt aus den Zyklen, die ein Kunde durchläuft, bevor er sich für den Kauf eines Produktes entscheidet. Bevor ein Vermittler zum Ende dieser sogenannten Customer Journey gelangt, muss er den Kunden auf sich aufmerksam machen. Das heißt, er muss auf moderne Weise empfohlen werden. Seine digitale Präsenz muss für den Kunden professionell und ansprechend wirken, ansonsten wird keine Online-Beratung stattfinden. Dazu benötigt der Vermittler anschauliche und funktionale Tools. Eine Online-Beratung funktioniert nicht isoliert und erfordert eine andere Vorbereitung als eine Offline-Beratung.

Wird die Online-Beratung nach der Corona-Krise die große Gewinnerin sein?

Locker: Die Corona-Krise beschleunigt die Veränderung des Kundenverhaltens. Auch zuvor haben sich viele Kunden bereits im Internet informiert, nun tun sie das aber auch verstärkt zum Thema Versicherung. Daher wird die Online-Beratung als Bestandteil der modernen Customer Journey sicherlich einer der Gewinner sein. Ebenfalls deutlich an Bedeutung gewonnen haben die Homepages und die Facebook-Seiten der Vermittler, die dazu dienen, dass der Vermittler überhaupt gefunden wird. Sie geben dem möglichen Kunden einen ersten Eindruck.

Wie unterstützt die Inter Makler konkret bei der digitalen Transformation?

Locker: Das Auffinden des Maklers im Internet ist sehr wichtig. Dafür haben wir in kurzer Zeit unser Homeoffice-Paket mit den Kooperationspartnern Expertenhomepage und Flexperto entwickelt. Das Homeoffice-Paket hilft Maklern beispielsweise dabei, eine professionelle Homepage einzurichten oder regelmäßig einen Newsletter verschicken zu können. Darüber hinaus können sie mit bereits etablierten Tools wie dem Maklerblog „deshalb versichern“ oder der Plattform „Digidor“ für hochwertige Online-Marketing-Kampagnen beim Kunden punkten.

Solche Tools findet der Makler aber auch bei anderen Gesellschaften. Was machen Sie demgegenüber besonders?

Locker: Das ist richtig, aber unser Fokus liegt hier besonders bei der aktiven Unterstützung vor Ort durch unsere Maklerbetreuer. Denn auch wenn sich vieles nun online abspielt, wird der persönliche Austausch weiterhin von großer Bedeutung sein. Unsere Kolleginnen und Kollegen helfen gern bei der Bewältigung dieser Themen, welche eben nicht mehr nur im reinen Versicherungsprodukt zu finden sind.

Welchen Einfluss hat die Digitalisierung auf die Entwicklung Ihrer Produktwelt?

Locker: Wir haben zunächst unseren preisgekrönten „CyberGuard“ angepasst. Bislang versucht unsere Branche immer noch viel zu stark, Privathaushalte gegen Cyberkriminalität über die Bausteine bestehender Sparten abzusichern. Das halten wir für nicht zweckdienlich. Denn der Vermittler muss dem Kunden dann ein anderes Hauptprodukt verkaufen, welches seinen Bedürfnissen vielleicht gar nicht gerecht wird. Zum Beispiel eine Rechtsschutz-, Hausrat- oder private Haftpflichtversicherung. Die Beratung wird so unnötig verkompliziert und die Produktauswahl des Maklers eingeschränkt. Die Digitalisierung wirkt glücklicherweise stark auf neue Methoden der Produktentwicklung ein. Das Kunden- und Vertriebsfeedback kann so viel besser und schneller berücksichtigt werden. Ich freue mich besonders auf unsere Design-Thinking-Workshops. Mehr Infos zu den Online Tools der Inter Versicherungsgruppe unter https://intermaklerservice-teamwebinare.digitales-maklerbuero.de/home_office_paket.html

>>> Die Inter verlost als Sponsor Plätze für das Pfefferminzia-Trainingscamp auf Facebook. Einfach hier klicken.

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