Pfefferminzia Logo rgb
Matt Christensen leitet das neue Impact-Team von Allianz Global Investors © AGI
  • Von Andreas Harms
  • 26.01.2022 um 14:48
artikel drucken artikel drucken
lesedauer Lesedauer: ca. 00:55 Min

Die Fondstochter der Allianz stellt sich in Bezug auf jene Geldanlagen neu auf, die etwas bewirken sollen. Eine ganze Abteilung, inklusive spezialisierter Teams soll sich künftig um diese sogenannten Impact-Investments kümmern.

Mit Anlagegeld direkt etwas bewegen – das ist das Ziel sogenannter Impact-Investments. Jetzt will die Allianz-Tochter Allianz Global Investors (AGI) derartige Vorgänge besser steuern, indem sie eine spezielle Abteilung errichtet. Verantwortlich ist dann ein zwölfköpfiges Team, das der Chef für nachhaltige und Impact-Anlagen, Matt Christensen, leitet. Es ist Teil des hauseigenen Nachhaltigkeitsbereichs, den AGI im vergangenen Jahr neu aufgebaut hat.

Martin Ewald leitet das Team für „Private Equity Impact Investing“. Damit ist er für Geld verantwortlich, das direkt in Projekte oder private Unternehmen fließen soll. Dort soll es dazu beitragen, ökologische oder soziale Probleme zu lösen. Zurzeit geht es um rund 500 Millionen Euro, die über den Allianz Impact Investment Fund und die Africa-Grow-Initiative zugesagt wurden. Ebenfalls betroffen ist der Emerging Market Climate Action Fund, den AGI zusammen mit der Europäischen Investitionsbank während der Klimakonferenz Cop26 startete.

Nadia Nikolova indes übernimmt das Team Development Finance & Private Debt Impact Investing, das Geld in nachhaltige Kredite in Schwellen- und Entwicklungsländern lenken soll. Es soll Partnerschaften mit Entwicklungsorganisationen, Spenderinstitutionen und kommerziellen Investoren aufbauen, um privates Kapital einsammeln zu können.

Außerdem bildet AGI unter der Leitung von Diane Mak ein neues Impact Measurement & Management Team, das – wie der englische Name schon andeutet – die Erfolge der Impact-Maßnahmen messen soll. Den nötigen Rahmen soll eine neue Richtlinie für wirkungsorientierte Investments abstecken, ein sogenanntes Impact Framework.

autorAutor
Andreas

Andreas Harms

Andreas Harms schreibt seit 2005 als Journalist über Themen aus der Finanzwelt. Seit Januar 2022 ist er Redakteur bei der Pfefferminzia Medien GmbH.

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

Pfefferminzia Logo rgb
Suche
Close this search box.
Zuletzt hinzugefügt
Zuletzt hinzugefügt
„Honorarberatung ist hochflexibel“
„Lass mal reden“ mit Honorarkonzept

„Honorarberatung ist hochflexibel“

„In fünf Jahren sterben Online-Abschlussstrecken aus“
„Lass mal reden“ mit Ralf Pispers, Personal Business Machine (PBM)

„In fünf Jahren sterben Online-Abschlussstrecken aus“

Zuletzt hinzugefügt
Ausschließlichkeit ist und bleibt eine Scheinselbständigkeit
Kommentar zur Umstrukturierung des Allianz-Vertriebs

Ausschließlichkeit ist und bleibt eine Scheinselbständigkeit

Einfache Lösungen für Ihr Zeitmanagement
Online-Beratung in der Praxis

Einfache Lösungen für Ihr Zeitmanagement

Zuletzt hinzugefügt
„Am Ende geht es um den messbaren Mehrwert für den Kunden“
Interview-Reihe „Auf dem Weg zum Unternehmer“

„Am Ende geht es um den messbaren Mehrwert für den Kunden“

„Schätze das Geld, als wäre es ein guter Freund“
Interview-Reihe „Auf dem Weg zum Unternehmer“

„Schätze das Geld, als wäre es ein guter Freund“

Skip to content