Wenn Kinder einen Kratzer in ein parkendes Auto fahren, kommt die Haftpflichtversicherung für den Schaden auf. © picture alliance / Wolfram Steinberg | Wolfram Steinberg
  • Von Manila Klafack
  • 14.06.2022 um 09:00
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Wenn Kunden ihre Haftpflichtversicherung aufgrund einer veränderten Familiensituation anpassen wollen, ist das die perfekte Gelegenheit für Vermittler, sie auf nachhaltige Tarife anzusprechen. Damit erhalten Kunden einen umfassenden Schutz und tun gleichzeitig Gutes für die Umwelt.

Ob das Kind mit dem Fahrrad einem parkenden Auto einen Kratzer verpasst, oder beim geselligen Abend der nagelneue, teure Teppich der Freundin einen Spritzer Rotwein abbekommt, oder ob im Rahmen der Umzugshilfe die hochwertige Musikanlage abstürzt – mit einer privaten Haftpflichtversicherung muss sich der Verursacher keine Sorgen um die Kosten machen.

Da auch die Verbraucherzentrale regelmäßig mahnt, die private Haftpflichtversicherung sei für jeden ein Muss, gehört diese Versicherung nach der Kfz-Versicherung zu den häufigsten Policen der Kunden. Denn neben den genannten Sachschäden kann es für den Verursacher eines Schadens nochmal so richtig teuer werden, wenn etwa durch ein Versehen oder durch fahrlässiges Verhalten Forderungen aus einem Personenschaden entstehen. Private Haftpflichtversicherungen decken all diese finanziellen Folgen aus Personen-, Sach- und Vermögensschäden ab.

Beim Umdecken einer Haftpflichtversicherung auf grüne Tarife setzen

Der eine oder andere Kunde möchte vielleicht seinen aktuellen Single-Tarif in einen Familientarif umwandeln oder umgekehrt. Oder es stellt sich Nachwuchs ein und in dem bisherigen Tarif sind Schäden durch deliktunfähige Kinder nicht eingeschlossen. Es gibt diverse Gründe, weshalb Kunden ihren Versicherungsschutz verändern wollen. Neben der Erweiterung von Leistungen und den vereinbarten Schadenhöhen könnte auch das Thema nachhaltige Versicherungspolice ein Argument sein.

Nachhaltigkeit gehört zu den großen Trends unserer Zeit und umweltbewusster zu leben, ist für viele Menschen mittlerweile selbstverständlich. Umfragen zeigen zudem, dass sich die Deutschen grundsätzlich auch für grüne Versicherungen interessieren und offen für einen Abschluss sind – vorausgesetzt, sie wissen, dass beispielsweise Sachversicherungen mit grünen Optionen überhaupt möglich sind.

Bei der privaten Haftpflichtversicherung über den Marktplatz bessergrün zum Beispiel würde der Versicherer bis zu 50 Prozent der Mehrkosten für die Wiederbeschaffung oder Reparatur über nachhaltige Unternehmen übernehmen, womit eine umweltschonende Wiederbeschaffung im Schadenfall gefördert wird. Zudem investiert der Versicherer beim bessergrün-Tarif den Beitrag zu 100 Prozent in nachhaltige Kapitalanlagen – und für jeden abgeschlossenen Vertrag wird ein Baum gepflanzt. Des Weiteren finden sich dort zahlreiche zusätzliche Versicherungsprodukte mit nachhaltigen Aspekten.

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Manila Klafack

Manila Klafack war bis März 2024 Redakteurin bei Pfefferminzia. Nach Studium und redaktioneller Ausbildung verantwortete sie zuvor in verschiedenen mittelständischen Unternehmen den Bereich der Öffentlichkeitsarbeit.

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