Zeigte sich erfreut über das Geschäftsjahr 2021: SDK-Vertriebschef Olaf Engemann. © SDK
  • Von Juliana Demski
  • 04.08.2022 um 16:40
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Trotz der Corona-Pandemie war das Jahr 2021 ein gutes für die Süddeutsche Krankenversicherung (SDK). So erwirtschaftete das Unternehmen laut eigenen Angaben ein Rekordergebnis in Höhe von rund 160 Millionen Euro. Als Gründe nennt der Versicherer insbesondere gestiegene Beitragseinnahmen sowie niedrigere Leistungsausgaben.

Im vergangenen Jahr konnte die Süddeutsche Krankenversicherung (SDK) ein Geschäftsergebnis in Höhe von 158,4 Millionen Euro erzielen. Das ist dem vor Kurzem veröffentlichten Geschäftsbericht zu entnehmen.

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Zum Vergleich: Im Vorjahr waren es noch 129,9 Millionen Euro. Der Versicherer spricht daher von einem „Rekordergebnis“, das im Wesentlichen aus gestiegenen Beitragseinnahmen (von 875,6 auf 918,9 Millionen Euro) sowie deutlich niedrigeren Leistungsausgaben als erwartet resultiere.

Ebenfalls positiv fiel die Bilanzsumme aus: Diese stieg laut der SDK auf über 7,6 Milliarden Euro. Und auch bei der Solvenzquote vermeldete der Versicherer für das zweite Corona-Jahr einen Wert von 867 Prozent. „Erfreulich ist auch die Entwicklung unseres Neugeschäfts“, ergänzte Vertreibsvorstand Olaf Engemann auf der Hauptversammlung, die Anfang August 2022 stattfand. So sei die Produktion um über 20 Prozent gestiegen.

Zuwachs in der Zusatzversicherung, Rückgang in der Vollversicherung

Zugleich habe sich der Kundenbestand um 4.603 Personen von 624.889 im Vorjahr auf 629.492 Personen im Geschäftsjahr 2021 erhöht. Insbesondere die Zusatzversicherung trug dazu bei – mit einem Zuwachs von 7.336 auf 479.118 Personen.

Der Bestand in der Vollversicherung hingegen verringerte sich auf 150.374 Personen (Vorjahr: 153.107 Personen). Und auch in der Pflegepflichtversicherung gab es einen Rückgang um 3.389 Personen auf 157.060 Personen.

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Juliana Demski

Juliana Demski gehörte dem Pfeffi-Team seit 2016 an. Sie war Redakteurin und Social-Media-Managerin bei Pfefferminzia. Das Unternehmen hat sie im Januar 2024 verlassen.

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