An der Universität in Leipzig sitzen Lehramts-Studenten vom ersten Semester in einer Vorlesung. Berufsunfähigkeitsversicherungen sind für junge Menschen oft noch vergleichsweise günstig. © dpa/picture alliance
  • Von Lorenz Klein
  • 09.10.2018 um 12:11
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Wer bereits als Student eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) abschließt, umgeht oft das Risiko, dass spätere Erkrankungen einen BU-Abschluss im Berufsleben erschweren. Das Analysehaus Franke und Bornberg hat für das Jugend-Portal des Handelsblatts „Orange“ 30 Studenten-Tarife unter die Lupe genommen. Welche Anbieter punkten konnten, erfahren Sie hier.

„Es könnte sein, dass sich ein Student nur in der Startervariante überhaupt einen BU-Schutz leisten kann“, zitiert das Portal Christian Monke von Franke und Bornberg. Doch die Startertarife hätten auch einen Nachteil, so Monke: „Sie können über die Laufzeit betrachtet am Ende teurer werden als die Normalversion.“

Allerdings weist auch der „SBU SecurALTarif BV 10“ der Alten Leipziger mit einer Prämie von 40,13 Euro einen über die gesamte Laufzeit konstanten Durchschnittsbeitrag auf. Warum dies so ist, wird im Orange-Bericht nicht näher erläutert.

Diese zehn weiteren Tarife bekamen die Note „gut“:

Huk24: SBU Premium Start

Continentale: PremiumBU Start PBUS

Die Bayerische: SBU PROTECT young Komfort

Huk-Coburg: SBU Premium Start

Ergo Vorsorge Leben: Berufsunfähigkeitsversicherung

Stuttgarter: BUV-PLUS, Tarif 91

Allianz: BU-StartPolice Plus (E356)

Axa/DBV: Starter SBU

Interrisk: Berufsunfähigkeits-Versicherung EcoPlan

Universa: ExklusivSBU

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Lorenz Klein

Lorenz Klein gehörte dem Pfefferminzia-Team seit 2016 an, seit 2019 war er stellvertretender Chefredakteur bei Pfefferminzia. Im Oktober 2023 hat Klein das Unternehmen verlassen, um sich neuen Aufgaben in der Versicherungsbranche zu widmen.

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