Senioren spielen in Unteruhldingen (Baden-Württemberg) am Ufer des Bodensees Boule. © dpa/picture alliance
  • Von Lorenz Klein
  • 08.05.2017 um 10:50
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Dass man eine Berufsunfähigkeitsversicherung im Rentenalter nicht mehr benötigt, liegt auf der Hand, aber wie sieht es mit einer Privathaftpflichtversicherung, Unfall- oder Rechtsschutzversicherung aus? Welche Policen für Senioren sinnvoll sind und welche getrost aufgelöst werden können, lesen Sie hier.

Überflüssige Versicherungen sind für Senioren demnach alle Versicherungen, die auf die Sicherung des laufenden Einkommens abzielen.

Nicht länger nötig sei somit eine Berufsunfähigkeitsversicherung, denn sie sichert den Vertragsinhaber – wie der Name schon sagt – bis zum Beginn des Rentenalters gegen einen Wegfalls des Arbeitseinkommens ab.

Auch die Risikolebensversicherung, die im Todesfall die Familie schütze und auch die Eigenheimhypothek absichere, könne „spätestens jetzt gekündigt werden“.

Ebenso unnötig sind laut Bild Brillen- oder Handyversicherung.

„Kritisch nachdenken sollten Senioren über die Angebote zur Sterbegeldversicherung“, heißt es weiter. Die Police sei „fast immer überflüssig“. Schließlich sei die Sterbegeldversicherung nur eine ganz normale Lebensversicherung, bei der im Todesfall eine bestimmte Summe ausbezahlt werde.

Wer sich trotzdem Sorgen um eine angemessene Beerdigung mache, sollte das notwendige Geld lieber auf einem Extra-Konto ansparen, so der abschließende Rat.

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Lorenz Klein

Lorenz Klein gehörte dem Pfefferminzia-Team seit 2016 an, seit 2019 war er stellvertretender Chefredakteur bei Pfefferminzia. Im Oktober 2023 hat Klein das Unternehmen verlassen, um sich neuen Aufgaben in der Versicherungsbranche zu widmen.

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