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Bundespräsident Joachim Gauck besucht das Bildungszentrum Butzweilerhof der Handwerkskammer. Dort hat er mit Auszubildenden des Friseurhandwerks gesprochen. Seit einigen Jahren haben Handwerk und Industrie Probleme, genug qualifizierte Auszubildende für ihre offenen Stellen zu finden. © Getty Images
  • Von Redaktion
  • 08.01.2016 um 14:27
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lesedauer Lesedauer: ca. 00:50 Min

Auszubildende haben in Deutschland im Schnitt ein Brutto-Monatseinkommen von 832 Euro im Westen und 769 Euro im Osten. Gegenüber dem Vorjahr sind das 3,7 beziehungsweise 4,3 Prozent mehr. Allerdings verdienen nicht alle Nachwuchskräfte so gut. Angehende Versicherungskaufleute brauchen den Vergleich jedoch nicht zu scheuen.

Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) hat die tariflichen Ausbildungsvergütungen für das Jahr 2015 verglichen. Das Ergebnis: Zwischen den Ausbildungsberufen gibt es erhebliche Unterschiede in der Vergütungshöhe. So waren Azubi-Gehälter von westdeutschen Lehrlingen des Bauhauptgewerbes – dazu zählen beispielsweise Maurer – mit durchschnittlich 1.057 Euro im Monat besonders hoch.

Aber auch die auszubildenden Kaufleute für Versicherungen und Finanzen befinden sich im oberen Teil der Verdienstskala für Lehrlinge. Das bedeutet, sie bekommen im ersten Ausbildungsjahr 919 Euro. Im zweiten Jahr gibt es 985 Euro und im dritten Jahr 1.054 Euro.

Mit wesentlich weniger müssen hingegen Friseure und Floristen auskommen. Sie erhalten im Schnitt gerade einmal 494 beziehungsweise 587 Euro monatlich. Einen zusammenfassenden Überblick über die Ausbildungsvergütungen der verschiedenen Berufe finden Sie hier.

Seit 2012 sind die Ausbildungsvergütungen jedes Jahr überdurchschnittlich angestiegen. Laut BIBB soll das vor allem daran liegen, dass es in vielen Berufen einen großen Bewerbermangel gibt. Das betrifft insbesondere das Lebensmittelhandwerk, die Gastronomie und die Reinigungsbranche.

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