Höhle am Strand von Cala Luna auf Sardinien, Italien. Vor dem Urlaub sollten sich Reisende um eine Auslandskrankenversicherung kümmern, raten Verbraucherschützer. © picture alliance / Zoonar | Nando Lardi
  • Von Lorenz Klein
  • 13.09.2023 um 14:29
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Wer seinen Urlaub im Ausland verbringen will, sollte dies nicht ohne einen ausreichenden Krankenversicherungsschutz tun. Welche Auslandskrankenversicherer von Maklern besonders gerne vermittelt werden, hat der Maklerverbund Vema bei seinen Vertriebspartnern erfragt.

Gesetzlich Versicherte, die im Urlaub erkranken, sollten sich nicht auf ihre Krankenkasse verlassen. Zwar können deutsche Urlauber innerhalb der Europäischen Union auf einen Basis-Schutz vertrauen, wenn sie akut erkranken oder einen Notfall haben – mehr aber auch nicht. Viele Ärzte bieten allerdings teure Privatleistungen an, für die die heimische Kasse nicht aufkommt – und Rücktransporte fallen gar nicht unter die Leistungen des europäischen Sozialversicherungsabkommen.

Viel Schutz für wenig Prämie und die Sicherheit für den Fall der Fälle versprechen daher Auslandskrankenversicherungen – gute Policen gibt es bereits für einen geringen zweistelligen Eurobetrag im Jahr.

In ihrer jüngsten Qualitätsumfrage hat der Maklerverbund Vema nun von ihren Partnern wissen wollen, welche Anbieter sie favorisieren. Kurzum: Wo stimmen Qualität, Preis und die Leistungsbearbeitung? Wo wurden gute Erfahrungen gemacht?

Die fünf meistgenannten Favoriten lauten so:

  1. Würzburger (27,7 Prozent der Nennungen)
  2. Ergo Reise (11,8 Prozent)
  3. Barmenia (9,5 Prozent, Vema-Deckungskonzept)
  4. Care Concept (9,0 Prozent)
  5. DKV (6,5 Prozent)

Wie die Vema mitteilte, wurden die Produktqualität, die Qualität der Antragsbearbeitung sowie die Policierung bewertet. Auch nach den Erfahrungen im Leistungsfall und der Erreichbarkeit wurde bei den Vertriebspartnern abgefragt.

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Lorenz Klein

Lorenz Klein gehörte dem Pfefferminzia-Team seit 2016 an, seit 2019 war er stellvertretender Chefredakteur bei Pfefferminzia. Im Oktober 2023 hat Klein das Unternehmen verlassen, um sich neuen Aufgaben in der Versicherungsbranche zu widmen.

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