FDP-Chef Christian Lindner sorgte zum Auftakt der zehnten Hauptstadtmesse der Fonds Finanz für ein voll besetztes Auditorium. © Fonds Finanz
  • Von Lorenz Klein
  • 18.09.2019 um 17:56
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Auf der zehnten Hauptstadtmesse der Fonds Finanz begrüßte der Maklerpool 3.700 Gäste – darunter die „Star-Redner“ FDP-Chef Christian Lindner und Börsenexperte Dirk Müller. Über welche aktuellen Trends in der Finanz- und Versicherungsbranche sich die Teilnehmer informierten, zeigt unsere Bilderstrecke.

Christian Lindner (FDP) sprach über den Wirtschaftsstandort Deutschland.©Fonds Finanz

Den Auftakt zur Hauptstadtmesse machte Star-Redner Christian Lindner mit seinem Vortrag zum Thema „Wirtschaftsstandort Deutschland – wie geht es weiter?“. Ein Heimspiel für den FDP-Chef.

Der Steuerregen ist der einzige Niederschlag, der bereits verdunstet ist, bevor er den Erdboden erreicht hat“ – unter dem Gelächter des vollen Hauptsaales kritisierte Lindner die aus seiner Sicht überzogenen Wünsche und Begehrlichkeiten innerhalb der Großen Koalition. Man müsse aber das Geld zunächst erwirtschaften, bevor man es verteilen könne. 

In seiner völlig frei gehaltenen Rede machte Lindner deutlich, dass er mit den aktuellen Sorgen und Nöten der Branche und der Vermittler durchaus vertraut ist. So sprach er sich dafür aus, die Eigenkapitalanforderungen an Versicherer, die in lukrativere Anlagen, wie Aktien, investieren wollen, zu lockern. 

 

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Lorenz Klein

Lorenz Klein gehörte dem Pfefferminzia-Team seit 2016 an, seit 2019 war er stellvertretender Chefredakteur bei Pfefferminzia. Im Oktober 2023 hat Klein das Unternehmen verlassen, um sich neuen Aufgaben in der Versicherungsbranche zu widmen.

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