- Von Redaktion
- 08.10.2025 um 16:39
Der wohl größte Gewinn: Ich habe den direkten Kontakt zu meinen Kunden zurück. Früher übernahm eine Mitarbeiterin Teile der Kommunikation, und ich spürte plötzlich nicht mehr so genau, was meine Community bewegte. Heute weiß ich wieder, worüber sie spricht, was sie braucht – und das macht mich als Unternehmerin stärker.
Mein Rat an Makler und Unternehmer: Nicht jeder muss skalieren
Gerade in der Maklerbranche ist das Thema Wachstum ständig präsent. Doch Skalieren ist kein Muss – und schon gar nicht ein Garant für Erfolg. Deshalb meine Ratschläge:
Automatisiere, was du kannst.
Wir leben in einer Zeit, in der künstliche Intelligenz viele repetitive Aufgaben übernimmt. Wer das ignoriert, verpasst eine riesige Chance.
Setze auf Freelancer statt Festangestellte.
So bleibst du flexibel, ohne monatlich in voller Verantwortung zu stehen.
Prüfe deine Motivation.
Willst du wirklich ein Team führen – mit allen Konflikten, Verantwortungen und Risiken? Oder willst du einfach gute Arbeit machen und dabei frei bleiben?
Sei dir deiner Verantwortung bewusst.
Mitarbeiter einzustellen ist keine Spielerei. Jeder, der bei dir unterschreibt, setzt auf dich. Das bedeutet mehr als eine Probezeit – es bedeutet Verantwortung für ein Leben.
Freiheit statt Wachstumswahn
Heute weiß ich: Erfolg bemisst sich nicht in der Zahl der Mitarbeiter oder in der Größe des Büros. Erfolg bedeutet für mich, ein Unternehmen zu führen, das zu mir passt. Und wenn das bedeutet, kleiner zu bleiben – dann ist das kein Rückschritt, sondern ein Schritt nach vorne.
Ich möchte Maklern und Unternehmern Mut machen: Du bist kein Versager, wenn du nicht skalierst. Du bist mutig, wenn du bewusst entscheidest, wie dein Weg aussehen soll.

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