Vorsorge
Beteiligungen an Schiffsfonds galten bisher meist als sichere Anlage in Sachen Altersvorsorge. Viele Berater haben Kunden diese Möglichkeit daher nahegelegt – das Landgericht Itzehoe hat im Oktober aber in einem Urteil verkündet, dass Schiffsfonds „zur Altersvorsorge generell ungeeignet“ sind. mehr
Zum Jahreswechsel ist sie in Kraft getreten: die Pflege-Reform. Durch sie sollen mehr Menschen, gerade mit mentalen Einschränkungen wie Demenz, nun Pflegeleistungen erhalten. Wer nach dem neuen Begriff nun als pflegebedürftig gilt, lesen Sie hier. mehr
Jedes Jahr fließen in Deutschland neunstellige Summen aus ablaufenden Versicherungsverträgen auf Kundenkonten. Wie gehen Berater mit der Wiederanlage dieser Gelder um? Im Interview erläutert Michael Pyrtek, Direktor der DBFP Deutsche Beratungsgesellschaft für Finanzplanung, die Beratungsphilosophie und berichtet über Erfahrungen im Wiederanlage-Bereich. mehr
Welche Anlageklasse hatte 2016 die Nase vorn? Das hat das Nachrichtenmagazin Spiegel untersucht. Ergebnis: Wer Anfang 2016 genau 10.000 Euro in Aktien anlegte, ging am Jahresende mit Gewinn raus. Verluste mussten indes Inhaber von Sparbuch, Tagesgeld & Co. verkraften. mehr
Wegen der umfangreichen Pflegereform zum Jahreswechsel und den damit verbundenen höheren Kosten, muss der Pflegebeitrag nun wohl früher angehoben werden als ursprünglich vermutet. Ein Anstieg sei spätestens Anfang 2022 sehr wahrscheinlich, meint Gernot Kiefer, Vorstand des GKV-Spitzenverbands. mehr
Arbeiten bis 67? Viele Deutsche können sich das so gar nicht vorstellen. Nicht einmal 5 Prozent halten etwas davon. Wenn sie es sich leisten könnten, würden sich die Bundesbürger vielmehr schon mit 60 Jahren in den Ruhestand zu verabschieden. Das zeigt eine aktuelle Umfrage. mehr
2017 wird alles besser. Naja, für Sparer nicht unbedingt. Es spricht nämlich wenig dafür, dass die Einlagenzinsen in den kommenden Monaten steigen – das meint zumindest der Finanzjournalist Christian Kirchner. Der „Schmerz“ vieler Sparer werde sich eher noch vergrößern, lautet seine Prognose. Der Grund: Eine „deutlich höhere Inflationsrate“ werde die Realzinsen „noch tiefer in den roten Bereich rutschen“ lassen. Hier geht es zur Analyse. mehr
Männer mit niedrigem Einkommen und Bildungsstatus erkranken durchschnittlich sechs Jahre früher an Demenz als solche, die gut verdienen und gebildet sind. Das zeigt eine Auswertung der Krankenkasse AOK Rheinland/Hamburg. Sollten Gesundheitspolitiker dieser Erkenntnis folgen, könnten die Allgemeinen Ortskrankenkassen (AOK) womöglich mehr Geld erhalten, denn sie versichern überdurchschnittlich viele sozial schwache Patienten. mehr
Seit wenigen Tagen gilt der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff. Doch nach Ansicht von Experten wird die Reform das „Sterben zweiter Klasse“ in der Pflege nicht aus der Welt schaffen. Die Inflation der vergangenen 20 Jahre habe den Geldwert der Pflege-Leistungen inzwischen „weggefressen“, meint Reform-Kritiker Eugen Brysch. Das könne auch die Beitragserhöhung, die der gesetzlichen Pflegeversicherung 5 Milliarden Euro mehr bringen soll, nicht ausgleichen. mehr