- Von Andreas Harms
- 29.08.2025 um 15:51
Auch Baloise und Janitos haben sich zu einem Workshop zusammengeschlossen und ihre Themen verbunden. Denn Stephan Seybold von der Janitos spricht über die Fahrradversicherung seines Hauses – und auch da wieder über die Leistungen drumherum. Abseits vom geknackten Schloss und langen Finger. Stattdessen geht es um den Platten, Pech und Pannen – und die Frage, wer Rad und Fahrer auch in der Mitte des Nichts einsammeln kann. Janitos kann, sagt Seybold.

Für die wohl größte Verblüffung unter manch Anwesendem sorgt der Umstand, dass Janitos auch den neuen Akku bezahlen will, wenn der alte verschlissen ist. Sprich: Wenn er mehr als 35 Prozent seiner Kapazität verloren hat. Warum Fahrradversicherungen auch Verschleiß übernehmen, haben wir uns übrigens auch schon gefragt. Das Ergebnis unserer Nachforschung lesen Sie hier.
Passend zum Fahrradfahren spricht Maklerbetreuer Michael Kalbfleisch von der Baloise über die Unfallversicherung. Das kann man wild finden – oder einfach nur folgerichtig. Jeder Fahrradfreund wird das bestätigen können.
Den besten Satz des Tages bringt übrigens Josephine Worf von der Swiss Life. In der ohnehin sehr entspannten Atmosphäre fragt sie ihr Publikum zu Beginn: „Darf ich euch euchzen?“ Ein sprachliches Kleinod, das den Deutsch-Freund sofort jauchzen lässt. Natürlich darf sie uns euchzen.
Abgesehen davon ist Josephine Worf etwas produktiger unterwegs (wenn die Deutsch-Freunde dieses Wort gestatten) als einige Kollegen. So geht es bei ihr um Pflegeversicherung, bAV als Vertriebsweg für Makler und den hauseigenen Eltif in der Police „Swiss Life Privado“ (was das ist, erklären wir hier). Aber alles kreativ und vor allem: anschaulich.

Vor allem in Hinblick auf die Pflege sind ihre Zahlen deutlich: Ein japanisches Unternehmen stellt keine Windeln für Babys mehr her, sondern nur noch für Erwachsene. Denn dieser Markt ist inzwischen der größere. In Deutschland sind 5,7 Millionen Menschen auf Pflege angewiesen. Und „ein Roboter, der Essen bringen kann und ein bisschen nach was aussieht, kostet 80.000 Euro“. Erstmal haben. Schon mal über Pflegekosten nachgedacht? Jetzt schon.
In der Zwischenzeit ist es Zeit für ein Gruppenfoto mit der Zukunft der Branche. Denn Charta hat ein Ausbildungsprogramm für Jungmakler mit dem Namen „Building Business“ auf die Beine gestellt. Es soll jungen Menschen dabei helfen, im Maklereibetrieb die unternehmerischen Anforderungen hinzubekommen. Das Programm startete 2024, und auf dem Segelschiff sind sechs Teilnehmer vertreten. Hier sind sie:

Und so gleitet die „Mare Frisium“, mal mit und mal ohne Motor, geschmeidig das Reststück der Elbe hinab und wieder hinauf. Nachdem sie wieder angelegt hat, sagt ein sichtlich zufriedener Charta-Vertriebschef Marvin Pfanschilling: „Wir hatten wieder eine unglaublich gute Veranstaltung mit tollen Menschen, auf der es nicht nur um Fachlichkeit ging, sondern vor allem um den Netzwerkgedanken. Tolle Maklerpersönlichkeiten, die sich untereinander und mit Versicherern ausgetauscht haben.“

Außerdem beantwortet er die wohl naheliegendste Frage überhaupt: Was macht ein Düsseldorfer Maklerpool auf einem Schiff in Hamburg? Pfanschilling: „Es macht viel mehr Spaß, als sich in einem Kongresshotel Vorträge anzuhören.“
Ebenfalls mit an Bord war Makler Andreas Lohrenz, der zugleich die zwei größten Facebook-Gruppen für Vermittler betreibt. Sein Fazit: „Wenn man nicht vom Wasser kommt, ist das hier mit dem Boot als Location sehr attraktiv. Das Schiff ist toll, die Leute sind toll, kann man gerne wieder machen.“
So weit, so nachvollziehbar. Doch dann meint Lohrenz, dass das Schiff gerne mehr hätte schwanken können. Dann wäre die Herausforderung größer gewesen. Das sehen wir dann aber doch etwas anders.


ulrich neumann
Vor 1 Wochevielen lieben Dank für den tollen Beitrag und die lobenden Worte. Danke, dass ihr mit am an Bord ward und erleben konntet, wie viel Spaß netzwerken und Fachlichkeit machen kann. So macht Versicherungsmakler richtig Spaß, besonders mit der CHARTA
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kommentierenulrich neumann
Vor 1 Wochevielen lieben Dank für den tollen Beitrag und die lobenden Worte. Danke, dass ihr mit am an Bord ward und erleben konntet, wie viel Spaß netzwerken und Fachlichkeit machen kann. So macht Versicherungsmakler richtig Spaß, besonders mit der CHARTA