Vorsorge
Arbeiten bis 67? Viele Deutsche können sich das so gar nicht vorstellen. Nicht einmal 5 Prozent halten etwas davon. Wenn sie es sich leisten könnten, würden sich die Bundesbürger vielmehr schon mit 60 Jahren in den Ruhestand zu verabschieden. Das zeigt eine aktuelle Umfrage. mehr
2017 wird alles besser. Naja, für Sparer nicht unbedingt. Es spricht nämlich wenig dafür, dass die Einlagenzinsen in den kommenden Monaten steigen – das meint zumindest der Finanzjournalist Christian Kirchner. Der „Schmerz“ vieler Sparer werde sich eher noch vergrößern, lautet seine Prognose. Der Grund: Eine „deutlich höhere Inflationsrate“ werde die Realzinsen „noch tiefer in den roten Bereich rutschen“ lassen. Hier geht es zur Analyse. mehr
Männer mit niedrigem Einkommen und Bildungsstatus erkranken durchschnittlich sechs Jahre früher an Demenz als solche, die gut verdienen und gebildet sind. Das zeigt eine Auswertung der Krankenkasse AOK Rheinland/Hamburg. Sollten Gesundheitspolitiker dieser Erkenntnis folgen, könnten die Allgemeinen Ortskrankenkassen (AOK) womöglich mehr Geld erhalten, denn sie versichern überdurchschnittlich viele sozial schwache Patienten. mehr
Seit wenigen Tagen gilt der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff. Doch nach Ansicht von Experten wird die Reform das „Sterben zweiter Klasse“ in der Pflege nicht aus der Welt schaffen. Die Inflation der vergangenen 20 Jahre habe den Geldwert der Pflege-Leistungen inzwischen „weggefressen“, meint Reform-Kritiker Eugen Brysch. Das könne auch die Beitragserhöhung, die der gesetzlichen Pflegeversicherung 5 Milliarden Euro mehr bringen soll, nicht ausgleichen. mehr
Wenn man wirklich etwas gegen Altersarmut unternehmen möchte, sei die gesetzliche Rentenversicherung die falsche Stellschraube, meint der Wirtschaftsprofessor Christian Hagist. Denn die gefährdeten Gruppen – Alleinerziehende und prekär Beschäftigte – hätten oft nicht genügend Versicherungsjahre vorzuzeigen, um von einem höheren Rentenniveau auch wirklich profitieren zu können. Hier geht es zu seiner Analyse. mehr
Knapp 60 Prozent der Deutschen nutzen bislang eine Betriebsrente – zu wenig, findet die Bundesregierung. Am Mittwoch hat das Bundeskabinett den Gesetzesentwurf zur „Stärkung der betrieblichen Altersversorgung“ abgesegnet. Dabei zeigt sich, dass die SPD bei zwei wesentlichen bAV-Stolpersteinen noch einmal nachschärfen will. In welchen Punkten das Gesetz vom Referentenentwurf abweicht, lesen Sie hier. mehr
Über den Sinn und Zweck der Riester-Rente scheiden sich die Geister. Seit Ende 2015 gibt es die Initiative pro Riester. Pfefferminzia sprach mit Mit-Gründer Joachim Haid über das Ziel der Initiative und seine Verbesserungsvorschläge. mehr
Auch in der Rentenversicherung verändert das neue Jahr so einiges. Die Deutsche Rentenversicherung Bund hat diese Neuerungen nun zusammengefasst. mehr
Die Neue Leben hatte mit Briefen versucht, Kunden aus hochverzinsten Altverträgen zu locken. Die Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBZ) aber fand, dass der Versicherer darin nicht ausreichend auf die Nachteile einer Kündigung hinwies. Es folgte eine Abmahnung. Nun hat der Versicherer in einer Unterlassungserklärung zugesichert, den umstrittenen Brief nicht mehr zu verwenden. mehr