Vertrieb
Der Versicherer Allianz will das Riester-Renten-Angebot ab 2022 stark einschränken und sich zudem im bAV-Neugeschäft nach einer Übergangszeit von der vollen Beitragsgarantie verabschieden. Hintergrund ist die Senkung des Höchstrechnungszinses von 0,9 Prozent auf 0,25 Prozent zum 1. Januar 2022 und das gleichzeitige Ausbleiben einer Reform der Riester-Rente durch die Bundesregierung. mehr
„Träumst Du nachts von einer Hausratversicherung?“ Eben. Und deshalb wundert es die Versicherungsmakler Stefan und Tobias Bierl, dass sich neue Insurtechs, wie zuletzt Cherrisk, immer wieder Sparten aussuchen, die nicht zum Aufbau einer Marke taugen und zudem „eigentlich nicht mehr wachsen (können). Es gibt dafür nur noch einen Umverteilungsprozess“. Außerdem berichten die Bierls, welches Insurtech für sie noch am ehesten als wirklich innovativ durchgeht. mehr
Der ehemalige Top-Manager im Generali-Deutschland-Konzern, David Stachon, startet beim Insurtech Wefox durch. Zum 1. Juli 2021 übernimmt er dort die Verantwortung des operativen Geschäfts. mehr
Eine aktuelle Umfrage der Nürnberger zeigt, dass in Sachen Einkommensschutz wohl noch sehr viel Aufklärungsarbeit nötig ist. Denn die überwiegende Mehrheit der Befragten konnte mit diesem Begriff überhaupt nichts anfangen und wünscht sich mehr Informationen. Alles zu den Hintergründen lesen Sie hier. mehr
Wer mit Astrazeneca geimpft wurde, konnte im Falle eines sehr selten auftretenden Impfschadens nur dann eine Entschädigung vom Staat verlangen, wenn er zum Zeitpunkt der Impfung älter als 60 Jahre alt war. Doch inzwischen steht fest, dass auch Betroffenen unter 60 eine Leistung nach dem Bundesversorgungsgesetz zusteht. Darauf weist die Fachanwältin Yvonne Schuld hin. mehr
Anstatt die Riester-Rente 20 Jahre nach ihrer Einführung umzubauen, beabsichtigen nun offenbar auch die Unionsparteien an ihrer Stelle das sogenannte Standardprodukt für die Altersvorsorge einzuführen. Damit würden sie allerdings bei all jenen das Vertrauen zerstören, die jahrelang in die Riester-Rente eingezahlt haben, warnte das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA). Verbraucherschützer Klaus Müller hält dagegen. mehr
Die Vermittlerbranche ist bislang recht gut durch die Corona-Krise gekommen. Mehr als 40 Prozent der Betriebe konnten sogar ihren Gewinn steigern. Das geht aus einer aktuellen Analyse des Bundesverbands Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) hervor. mehr
Im Vergleich zu anderen Jahren verlief das Jahr 2020 für die Kfz-Versicherer in Sachen Unwetterschäden deutlich unterdurchschnittlich. Für rund 154.000 Kfz-Schäden mussten die Versicherer 350 Millionen Euro zahlen – in anderen Jahren waren es auch schon 850 bis 900 Millionen Euro, wie der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) mitteilte. mehr
Die Unionsparteien fordern in ihrem Wahlprogramm ein obligatorisches Standardprodukt für die private Altersvorsorge, das ohne Abschlusskosten auskommen soll. Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) lehnt das entschieden ab. Die Unionspläne seien „äußerst fragwürdig“ und entsprächen nicht „dem Leitgedanken bürgerlich-freier Entscheidung“, so der Verband. mehr